Einfach gut angezogen: Was in einem Styling Coaching wirklich (nicht) passiert

CEOs tun es, Abteilungsleiter, Künstler, Berater und Politiker tun es auch. Frauen und Männer tun es: Sie lassen sich von mir beim Styling und Einkaufen ihrer Kleidung beraten. Über 90 Prozent meiner Kunden sind Wiederholungstäter: Sie nutzen meinen Service regelmäßig, weil sie mit ihrem neuen Stil so viele Erfolge erzielen.

Es gibt aber auch Menschen, die glauben an diese 12 Gerüchte über Styling Coaching. Hier verrate ich Ihnen, was wirklich dran ist:

Der Wow-Effekt – Sie kennen ihn? Man verändert etwas und bekommt von vielen Seiten unglaublich tolles Feedback und Anerkennung. Man wird anders wahrgenommen. Man fühlt sich selbst viel wohler als vorher. Dieser Wow-Effekt ist es, den die Menschen NACH meinem Styling Coaching erleben. Und es ist immer wieder wunderbar zu sehen, wie die Outfits, die ich für die unterschiedlichen Lebensanforderungen meiner Kundinnen und Kunden gestalte, sie wirklich unterstützen und den roten Teppich für Erfolge ausrollen: Der neue Job. Ein höheres Gehalt. Eine Beförderung. Ein Auftrag. Und manchmal sogar eine neue Liebe…

Ich bin ihnen allen so dankbar für ihre Offenheit, sich auf mein Coaching und eine nachhaltige Transformation nicht nur ihres Auftretens, sondern auch ihres Konsums einzulassen. Denn ich treffe immer wieder auf Menschen, in deren Köpfen wilde Schreckensszenarien über Styling Coaching toben.

Dies sind zwölf typischen Fantasien und Vorurteile, die ich immer wieder höre, und mit denen ich hier aufräume:

Vorurteil 1: „Sie findet bestimmt alle meine Sachen doof!“

Wie ein „Trüffelschwein“ suche ich als allererstes in jedem Schrank nach den Key Pieces, die Ihr ICH zum Strahlen bringen, auf die ich frische Looks aufbauen kann. Denn das, was bereits ohne mich gekauft wurde, fühlt sich vertrauter an und nimmt einen Teil der Angst vor der Veränderung.

Und nein, ich bin weit davon entfernt, Kleidungsstücke doof zu finden. Es ist nur manchmal so, dass in Kleiderschränken ein stimmiger Komplett-Look hängt, der für jemand anderen perfekt wäre, aber eben nichts mit dessen Besitzer*in zu tun hat. Doch die wichtigste Aufgabe der Kleidung (nach dem Wärmen, Schützen und Bedecken) ist es, dass sie den Menschen repräsentiert, der sie trägt. Deshalb achte ich die Stücke, die zu Ihnen passen, und mache mit Ihnen zusammen etwas anderes daraus.

Vorurteil 2: „Sie rückt mit blauen Mülltüten an und schmeißt meine ganzen Sachen weg“

Wegwerfen von guten Sachen? Kommt mir nicht in den Sinn! Ich bin von Natur aus ein Recycling-Typ: Unsere Anschaffungen sollen nicht nur faul herumhängen, unser Kapital im Schrank muss genutzt werden! Sehr oft entwickle ich deshalb Ideen, um „Schrankleichen“ umzuschneidern oder aufzumöbeln, damit sie zu neuen Lieblingsstücken werden.

Wenn uns ein Stück nicht mehr dienen kann, sollte es schleunigst von jemand anderem weiterbenutzt werden, der hineinpasst und es liebt, anstatt unseren Schrank zu verstopfen. Auch zum Weiterverkauf gebe ich Tipps.

Vorurteil 3: „Mein Schrank ist leer und ich muss auf einmal Unsummen ausgeben, um alles zu ersetzen, damit ich überhaupt was zum Anziehen habe!“

Ein Styling Coaching ist ein Prozess, wir gehen Schritt für Schritt vor: Er beginnt mit den eigenen Kleidungsstücken, die mit verbindenden neuen Ergänzungsteilen öfter einsetzbar werden. Nicht alles, was gebraucht wird, gibt es in jeder Saison zu kaufen. So kommt nach und nach ein Teil dazu, das jedoch durch das individuelle Styling-Konzept viele neue Kombinationen ermöglicht.

Ihr Budget legen Sie selbst fest! Ich rate meinen Kund*innen, sich mein Coaching oder das Einkaufs-Budget gerne von den Lieben schenken zu lassen. Die sind nämlich meistens froh, wenn Sie etwas Kostbares und Nachhaltiges schenken dürfen.

Vorurteil 4: „Sie schleppt mich auf die Luxus-Shoppingmeile und nötigt mich, sündhaft teure auffällige Designerkleidung zu kaufen, die ich mich nie tragen traue!“

Als Coach steht bei mir nie die Mode, sondern der Mensch im Mittelpunkt.

Dennoch kenne ich mich mit Mode und Trends aus. Darum entwickle ich z.B. liebend gerne moderne Looks aus uralten vergessenen Fehlkäufen, wenn diese gerade ein modisches Revival erfahren, anstatt sie genau dann zu entsorgen.

Ich wäge grundsätzlich ab, welches Investment sich für Sie am meisten auszahlt. Entscheidend sind dabei weniger die Anschaffungskosten als die langfristige vielseitige Einsatzfähigkeit.

Vorurteil 5: „Sie kleidet alle Kundinnen nach ihrem eigenen Geschmack und der neuesten Mode ein!“

Barbie

Das unterscheidet mich wesentlich von einem Modedesigner oder -geschäft: Der Mensch und seine Lebenssituation, seine Ziele und Wünsche bilden das Fundament, auf dem mein individuelles Styling-Konzept aufgebaut wird. Ich muss Ihnen nichts verkaufen, sondern versetze mich in Sie hinein.

Mit Kleidung, die Sie als Person repräsentiert, sind Sie immer im Trend – und nicht irgendeiner Saison-Mode unterworfen! Meine Kund*innen und ich bekommen sehr oft Komplimente für Sachen, die wir schon seit Jahren tragen…

Vorurteil 6: „Femininer Look bedeutet: Enge unbequeme Kleider und High Heels!“

Aufgrund dieser landläufigen Meinung begnügen sich viele Frauen mit einem androgynen reizlosen Alltagslook, um sich dann zu besonderen Anlässen in o.g. Outfits zu verkleiden – und zu leiden.

Doch ich habe schon sehr oft den Beweis angetreten, dass viele Kleider feminin UND gleichzeitig bequem, alltagstauglich und pflegeleicht sein können.

Macker oder Mieze? Diese Entscheidung muss heute nicht mehr sein! Wenn die Proportionen stimmen, kann jedes Kleid auch mit einem flachen Schuh cool kombiniert werden. Und schicke flache gibt es ebenso wie hausschuhbequeme hohe Schuhe – welche davon zu Ihnen passen, zeige ich Ihnen gerne.

High Heels chinesisch

Vorurteil 7: „Bevor ich Geld für neue Kleidung ausgebe, muss ich erst mal…!“

Ja, was muss man denn erstmal tun? 10 Kilo abnehmen? 80 Stunden Sport machen jede Woche? Nein. Meine Kund*innen ziehen mich genau dann zu Rate, wenn sich in ihrem Leben etwas verändert oder ihnen einiges nicht mehr so richtig passt.

Ein neues Styling Konzept zu gestalten nach körperlichen Veränderungen z.B. durch Schwangerschaften, gesundheitliche Einschränkungen, Menopause, graue Haare, Gewichtsschwankungen, Narben etc. ist beispielsweise eine sehr gute Idee! Denn auch innerlich verändern uns solche Erlebnisse – da funktioniert es nicht, einfach die gleichen Sachen in anderen Größen nachzukaufen.

Ein neues Styling-Konzept lenkt nicht nur Ihre Konzentration optisch und gedanklich weg von Ihren „Makeln“ und hin zu Ihren Vorzügen, sondern auch die Ihrer Mitmenschen. Positives Feedback bringt einen positiveren Blick auf sich selbst: Mit Selbstakzeptanz, Selbstzufriedenheit, Selbstliebe und Bewegungsfreiheit kann man doch gar nicht schnell genug anfangen, oder?

Vorurteil 8: „Mir passt doch eh nichts!“

Meiner Erfahrung nach verhindert ein über viele Jahre lang geprägter „Geschmack“ in vielen Fällen, dass man die Kleidung, die zur eigenen Person passen und sie zum Strahlen bringen würde, überhaupt wahrnimmt. Immer wieder kann ich Kund*innen damit überraschen, dass Kleidung wie maßgeschneidert sitzt, die sie nie zuvor auf dem Schirm hatten. Denn zu meinen Kernkompetenzen gehört es auch, die Passformen aller Marken zu kennen.

Manchmal jedoch ist das, in was Sie gerne hineinpassen würden, nicht das, was Sie zum Strahlen bringt. Meine Kund*innen schätzen es sehr, dass ich ihnen in diesem Fall wunderbare Alternativen vorstelle, die meistens kurz danach zu den neuen Lieblingsstücken werden!

Vorurteil 9: „Sie will mich zur unnatürlichen Barbiepuppe machen!“

Mein Styling Coaching soll Ihnen Strahlen und die Sichtbarkeit verleihen, die Sie sich wünschen. Ihr neuer Look soll Sie NICHT an irgendein Schönheits- oder Mode-Ideal anpassen!

barbie

Die gute Nachricht: Mit der richtigen Kleidung können Sie sich Farbe im Gesicht und auf dem Kopf oder sogar Schönheitskorrekturen sparen! Doch wenn Sie es wünschen, teile ich gerne all meine Schönheitstipps mit Ihnen.

Vorurteil 10: „Wahrscheinlich ist sie am Umsatz beteiligt!“

Nein. Ich kaufe ÜBERALL dort mit Ihnen ein, wo es Kleidung gibt, die Ihnen, Ihrem Stil und Ihrer Sichtbarkeit dient. Um für Sie frei wählen zu können, biete ich mein Styling Coaching exklusiv weder bestimmten Stores noch Marken an. Ihre wunderbaren Empfehlungen bedeuten mir so viel mehr!

Vorurteil 11: „Wenn es keine Vorher-Nachher-Bilder gibt, dann passiert da ja gar nichts?“

Jeder Mensch ist anders und hat andere Eigenschaften, Kompetenzen, Herausforderungen und Ziele. Diese Dinge zu unterstützen und zu erleichtern – das ist die Grundlage für mein individuelles Konzept. Darum ist mein Styling nicht übertragbar. Fotos meiner zufriedenen Kund*innen würden evtl. in die Irre führen. Zudem wahre ich ihre Privatsphäre.

Vorurteil 12: „Ich zahle doch kein Honorar für etwas, was doch jeder alleine kann: Einkaufen!“

Nicht gerne Kleidung einzukaufen ist kein Unvermögen! Die Annahme, Frauen z.B. hätten ein Styling-Gen, beruht auf Zeiten, in denen deren Aktivitäten auf die Pflege von Heim und Familie begrenzt waren. Und sie stimmt genauso wenig wie die Annahme, dass Frauen schlechtere Autofahrer sind!

Gehören Sie zu Menschen, für die Kleidung anzuschaffen eher ein notwendiges freudloses Übel ist als liebster Zeitvertreib? Sind Sie von dem riesigen und unübersichtlichen Angebot genervt und überfordert? Würden Sie lieber gezielt und ergebnisreich shoppen? Möchten Sie endlich mal echte Schätze anstatt unzähliger, selten genutzter Kompromiss- und Fehlkäufe im Schrank haben? Hätten Sie lieber ein Fülle- als Mangelgefühl, wenn Sie Ihren Kleiderschrank öffnen? Lassen Sie andere Bereiche Ihres Lebens auch lieber von Experten lösen, die sich wirklich mit etwas auskennen?

Neugierig geworden? Haben Sie noch eine Frage, die ich Ihnen beantworten kann? Dann melden Sie sich!

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Wozu ein Styling Coach?

Shopping Coaching – Ein Erfahrungsbericht

Tragbare Mode für Frauen ab 40 – und wie sie sein müsste

 Wenn ich Ü40-Kundinnen beim Shoppen begleite, wundere ich mich darüber, dass sie in den Kollektionen der Modehersteller nicht vorkommen. Ein verschenktes Potential, schließlich waren Ende 2017 in Deutschland rund 58,9 Prozent der Frauen über 40 Jahre alt. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Frauen nicht gezielt bedient wird. In diesem Blogartikel: Meine sieben Best-Ager-Wünsche an die Fashion-Welt.

„Ab 40 kannst du nackt mit Christbaumkugeln behängt auf dem Marienplatz herumstehen und keiner nimmt dich wahr“, sagte mal eine weise ältere Freundin zu mir. Ganz so empfinde ich es nicht, aber einige Frauen jenseits dieser Schallgrenze berichten mir, dass auch sie ab und an Momente des Verschwindens erlebten, die sie irritierend fanden.

Eines ist jedenfalls klar: Die Lebensmitte kann nicht nur so manche Beziehung, sondern auch den Kleiderschrank ganz schön durcheinanderwirbeln. „40 ist das neue 30, 50 ist das neue 40…“, heißt es. Unsere Kleidung soll attraktiv und sexy, aber nicht mehr billig, unbequem und schmerzhaft sein.

Wir Frauen Ü40 haben jede Menge Erfahrungen gesammelt und die gleiche Anzahl an Jahren noch mal vor uns. Egal, was uns die ganzen Models mit Super-Genen und Personal Trainer vorgaukeln: Älterwerden ist nichts für Feiglinge: Falten, Hitzewallungen, Wassereinlagerungen, Krampfadern, Haarausfall, graue Haare, Schlaflosigkeit, Erschöpfung – und das oft schon vor dem Aufstehen. Dazu kommen Stimmungsschwankungen und knirschende Knie, das ist nicht immer ein Vergnügen!

Und darum finde ich, dass die Mode-Branche uns das Leben erleichtern sollte, anstatt mit ihren undurchdachten – am Markt vorbei produzierten – Kreationen noch mehr in der Wunde herumzustochern und uns das Gefühl zu geben, dass wir nicht mehr zum Mainstream dazu gehören.

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Das sind meine sieben Best-Ager-Wünsche an die Fashion-Welt:

  1. Länge: Viel zu viele hochwertige, businesstaugliche Kleider und Röcke sind leider zu kurz. Mit 20+ können wir die zwar tragen, aber noch nicht kaufen. Mit 40+ möchten wir sie dann zwar kaufen, aber nicht mehr tragen. Damit die erwachsene berufstätige Frau von heute nicht nur dekorativ herumstehen, sondern sich auch hinsetzen kann, sollten Kleider und Röcke mindestens bis knapp unters Knie gehen.
  1. Ärmel: Selbst mit durchtrainierten Oberarmen möchte manche reife Frau nicht mehr so „nackt“ unterwegs sein. Meine Kundinnen wünschen sich Kleider, die kleine bis ¾-Ärmel haben, die „Pralinentaschen“ und „Winkeärmchen“ verbergen.
  1. Stoffwunder: Was ist das für eine komische Idee, an elegante Tops und Kleider aus fließenden, wunderbar kaschierenden, Stoffen wie Satin, Chiffon oder Seide hinten ein T-Shirt dranzuklöppeln, das sich gnadenlos auf jedes noch so kleine Speckröllchen legt?
  1. Kurven: Ist es zu viel verlangt, dass wir uns Damenblusen wünschen, die nicht nur eine Kopie von Männerhemden sind, sondern Abnäher haben, die wirklich unseren Kurven entsprechen? Wir brauchen die Knöpfe da, wo unsere Brüste eine Wölbung verursachen, die dann unweigerlich aufklafft und eine unfreiwillige Einladung zum Spähen ausspricht, und nicht drüber und drunter.
  1. Dehnbar: Seit 55 Jahren gibt es nun elastische Textilien, doch die finden meiner Meinung nach immer noch viel zu selten Verwendung in weiblicher Alltagsbekleidung. Aber genau da gehören sie unbedingt hin – einfach in alles! Amöbengleich verändern jede Menge Frauen hormonbedingt Monat für Monat ihrer empfängnisbereiten Jahre ihre Formen. Sollen sie dafür wirklich noch zwei Kleider- und BH-Größen im Schrank haben oder sich mies fühlen, weil irgendwas kneift, das nach dem Zyklus wieder passt?
  1. Einstieg: Bitte bitte nicht an Reißverschlüssen sparen, denn wer Oberweite hat, passt zwar rein, kommt aber ohne diese oft nicht rein. So müssen wir so manches Mal Teile hängen lassen, die uns gut stehen würden.
  1. Glanz: Warum bedeutet „bequem“ so oft automatisch „glanzlos“? Schuhe zum Beispiel: Grobe Velours-Oberflächen in Schlammfarben mit klobigen Absätzen machen alt – wer will das schon? Und was sexy ist, ist in vielen Fällen schmerzhaft untragbar. Die wenigen Ausnahmen sind einfach nicht genug!

Wenn Sie Modedesigner oder -hersteller sind: Ich berate Sie gerne, damit Sie über die Hälfte der Frauen in Deutschland besser als Kundinnen adressieren können.

Und wenn Sie eine der Frauen sind, die verzweifelt nach guten Stücken suchen: Ja, es gibt diese Mode, die den Frauen Ü40 gut steht und passt. Doch man muss wissen, wo und von wem sie angeboten wird. Ich bin froh, immer wieder auf solche wertvolle Stücke zu stoßen und kenne gute Quellen für schicke und tragbare Kleider, Röcke und Hosen. Gerne helfe ich auch Ihnen, Ihre Wohlfühl-Kleidung zu finden – vereinbaren Sie einfach einen Termin.

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Warum Sie sich nicht von Kleider-Größen verrückt machen lassen sollten…

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Haben Sie wirklich immer eine Kleider- und Schuhgröße oder auch drei wie ich und die meisten meiner Kundinnen und Kunden?

Dieses englischsprachige Video erklärt sehr anschaulich,…

  • welche Kleidergröße Marilyn Monroe früher hatte und heute hätte…
  • wie und warum Kleidergrößen ursprünglich entwickelt wurden.
  • wie unterschiedlich eine Jeans in einer Größe bei unterschiedlichen Marken ausfällt.
  • warum Konfektionsgrößen für kaum jemanden Sinn machen können.

Als Shopping Coach weiß ich: In einem Laden sorgt Ihre Konfektionsgröße für Freudentaumel, in einem anderen für Frustration. 

Denn nicht nur jede Marke, sondern auch jedes Kleidungsstück innerhalb eines Ladens hat eine andere Passform in Ihrer Größe!

Das liegt u.a. daran, dass in jedem Land von anderen Körperformen und -größen ausgegangen wird. Zwischen deutscher, skandinavischer, italienischer, französischer, spanischer oder amerikanischer Mode gibt es Riesen-Unterschiede in der Schnittführung. Außerdem besteht jede moderne Multi-Kulti-Gesellschaft aber auch noch aus unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten Maßen – wie kann es da eine allgemeingültige Norm für Kleidung geben?

Mein Tipp gegen Konfektions-Frust: Etikett rausschneiden und vergessen!

Denn entscheidend ist nicht eine Zahl, sondern Ihr Wohlgefühl und Ihre Wirkung…

Ein Geheimnis meines Erfolges: Konfektionsgrößen interessieren mich überhaupt nicht! Denn sie sagen überhaupt nichts über Sie und Ihre Formen aus. Mich interessieren Menschen und Charaktere und wie ich sie so hübsch wie möglich verpacken kann…

Ich kenne alle Hersteller und ihre Passformen und finde für Sie gerne die schönsten Gewänder und bequemsten Schuhe. Konsultieren Sie mich!

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Personal Shopping… Styling Coaching – was ist das eigentlich?

Jeder von uns hat Talente und Leidenschaften. Manche mathematischer, manche musischer, manche gestalterischer oder handwerklicher, manche erzählerischer, manche emotionaler, manche körperlicher und manche seherischer Natur. Und das ist gut so. Denn dadurch können wir uns gegenseitig unterhalten und ergänzen…

„Der verbreitetste und offensichtlichste Akt künstlerischen Schaffens ist, sich morgens anzuziehen. Denn Kleider bieten die Möglichkeit, die eigene Identität immer wieder neu zu definieren,“ sagte der französische Regisseur Olivier Assayas in einem Interview der VOGUE zu seinem Film

PERSONAL SHOPPER

Genau. Und auch wenn meiner Erfahrung nach vor allem Frauen glauben, dieses kreative Talent von Natur aus besitzen zu müssen, ist dem nicht so. Nicht alle Mädchen spielen gerne mit Barbies, lieben rosa, träumen von einer Märchenhochzeit und interessieren sich für Mode. Manche haben eben andere Kernkompetenzen. Ich kann z.B. weder gut handwerken noch ein Instrument spielen noch Haare schneiden oder Frisuren stylen. Aber ich habe auch nicht den Anspruch, das zu können. Ich überlasse das lieber den Profis. Und konzentriere mich auf das, was ich besser kann: Anderen Menschen den Akt des morgendlichen Ankleidens leicht und vergnüglich zu gestalten.

Meine Kernkompetenz ist mein Wissen rund um Kleidung und deren Aussage, sowie ein Gespür für Mode, Farben, Formen und Harmonie. Meine Leidenschaft ist, Ihnen all dies zur Verfügung zu stellen: Durch meine Kleiderschrank-Ordnungssysteme und individuelle Kleidungskonzepte, die Ihre Identität und Ihre komplexen Lebenssituationen wiederspiegeln.

Und so kann ein Styling Coaching ablaufen:

  • Kostenfreies Telefonat zur Besprechung Ihrer persönlichen Styling-Anliegen
  • Besuch in Ihrem Heim zum Kleiderschrank-Check und – Ordnungssystem, und zur Festlegung Ihres individuellen Styling-Konzeptes. Dabei ermitteln wir wichtige Ergänzungsstücke, die es Ihnen erlauben, Ihr wertvolles Kapital im Kleiderschrank viel besser zu nutzen.
  • Shopping Coaching: Ich führe Sie in Geschäfte, in denen Sie endlich passende und aussagekräftige Kleidung finden – im Rahmen Ihres Budgets. Dabei lernen Sie, die Kleidungsstücke wahrzunehmen, die Sie wirklich schöner machen.
  • Beim abschließenden Kombinations-Fotoshooting entstehen unzählige neue, auf Sie zugeschnittene, Looks aus Ihren Lieblingsstücken und sogar bislang ungetragenen Fehlkäufen zusammen mit den neuen Ergänzungsstücken.

Sind Sie es leid, in Ihrer kostbaren freien Zeit Modegeschäfte oder Online-Shops abzuklappern, um dann doch nur Kompromisskäufe zu tätigen?

Haben Sie auch Stapel von Basics und ungetragene Fehlkäufe in Ihrem Schrank, die Ihnen ein konstantes Gefühl geben, dennoch nichts zum Anziehen zu haben?

Möchten Sie mit weniger Kleidung mehr Styling-Möglichkeiten haben?

Wünschen Sie sich mehr Selbstvertrauen, Sicherheit und Individualität für Ihr Auftreten?

Dann rufen Sie mich an, erzählen mir Ihre Styling-Geschichte und holen mich als Profi an Ihre Seite: +49-(0)163- 63 63 9 56

Ihr Styling Coach Jasmin Leheta

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Warum ein Mantel so wichtig ist oder Mein Auto, mein Haus, mein Mantel

Mantel-Mania herrscht in der Mode und das ist gut so! Denn ein Mantel ist eine Ansage! Hier lesen Sie, was er für Sie tut und warum sie ihn mit Bedacht auswählen sollten!

Wie war das mit dem ersten Eindruck, für den es keine zweite Chance gibt? Den kann man im Winter nun mal nur mit einem Outdoor-Teil erzeugen.

Darum ist ein Mantel nicht nur was Praktisches, was einem vor rauem Klima schützt, sondern zugleich ein Ausdruck unseres Selbst. Wer also glaubt, das schwarze Ding tut´s ja noch und passt doch überall, sollte sich schnell überlegen, was für eine Botschaft er oder sie da an die Welt vermittelt…

Was so ein Mantel alles kann:

  • Format verleihen
  • Einen größer wirken lassen
  • Eine schmale Silhouette zaubern
  • Die eigene Wertigkeit vermitteln
  • Gute Laune verbreiten
  • Draußen ein behagliches Zuhause bieten
  • Ein Door-opener sein
  • Neugierig auf mehr machen
  • Einem praktischen Winter-Outfit den modischen Kick geben

Lesen Sie hier noch mehr über den Mythos Mantel  

Eine Kundin erzählt mir laufend Geschichten, die sie mit einem Mantel erlebt, den wir zusammen eingekauft haben: Wildfremde Menschen sprechen sie auf den Mantel begeistert an, sie erntet immer wieder Komplimente und es ergeben sich durch das gute Stück, das in den Augen seiner Besitzerin eine eigene Persönlichkeit hat, immer wieder sehr nette und anregende Gespräche. Das scheint ein wahrer Wundermantel zu sein…

Mäntel gibt es gerade in allen erdenklichen Farben, Formen, Materialien, Dichten und Längen! Wählen Sie mit mir das für Sie perfekte Obendrüber und Ihren ganz persönlichen Bodyguard für den Winter, denn dieser Mantel-Trend  wird noch eine ganze Weile anhalten…

ADVANCED STYLE… oder „Keine Macht den Schlammfarben“

Zum Geburtstag bekam ich Ari Seth Cohen´s beeindruckendes Buch

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von einer lieben Kundin geschenkt. Eine echte Therapie gegen die Angst vorm Altern oder jede Art von emotionalem Tief.

Darum möchte ich Ihnen unbedingt die wunderbare Dokumentation dazu empfehlen.

Lassen Sie sich inspirieren von diesen „tollen Ollen“ mit ihrem ungehemmten Spaß an Mode, ihrem Mut zur einzigartigen Selbstinszenierung, ihrer Würde, sich nicht in Schlammfarben zu tarnen, sondern äußerst sichtbar und erkennbar zu bleiben – denn persönlicher Stil hat kein Haltbarkeitsdatum!

Ich muss sagen: Mehr gibt es zum Thema „Was Kleidung für uns tun kann“ nicht zu sagen…