Wie Sie Kleidung im Urlaub richtig einkaufen und Fehlkäufe vermeiden

Das bunte Hawaii-Hemd, die Pumps aus Italien oder die Tunika aus Griechenland: Im Urlaub bekommt man schnell mal Lust, Kleidungsstücke einzukaufen, die man auf heimischen Shopping-Touren vielleicht nicht mitnehmen würde. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie diese Urlaubssouvenirs in Alltags-Outfits optimal einsetzen. Und ich gebe Tipps, wie Sie es vermeiden können, allzu exotische und damit unbrauchbare Eintagsfliegen für Ihren Kleiderschrank einzukaufen.

Endlich war ich mal wieder privat auf Reisen und hatte Muße, nicht nur Land und Leute, sondern auch Touristen aus aller Welt zu bestaunen. Und ich war angenehm überrascht: Viele Frauen wissen inzwischen den Vorteil von leichten, hübschen Kleidern in heißen Ländern zu schätzen. Und der stillose HOMO TOURISTICUS in Tanktops, Cargoshorts und Trekkingsandalen ist – zumindest in Städten – weitgehend von respektvollen Globetrottern verdrängt worden, die stilistisch nirgendwo auf der Welt anecken würden.  

Wir leben im ikonografischen Zeitalter

Meine Reiseeindrücke bestätigen: Die Menschen geben sich mehr Mühe mit ihren Outfits. Schließlich möchte man nicht nur den Mitreisenden und Gastgebenden einen schönen Anblick bieten, sondern danach auch noch auf den Fotos gut aussehen!

Bilder, Bilder, Bilder überall: Da ein Selfie, dort ein Foto, das gleich in Social Media gepostet wird – unsere Reisen sind besser dokumentiert denn je. Weil Fotos so wichtig sind heute, sollten wir uns unsere Urlaubsmotive nicht durch peinliche Outfits zerstören. Und wenn wir den richtigen Schnitt, eine passende Farbe und ein Design wählen, das zu uns passt, können wir die Fotos auch viele Jahre später daheim mit einem zufriedenen Gefühl ansehen.

Was man mit Kleidung machen kann, die man im Urlaub kauft

Was man von den Bahamas mitgebracht hat, aus Afrika oder aus der Modemetropole Paris ist oft ein wenig anders: Farbiger, ausgefallener oder auf das Klima des Gastlandes zugeschnitten. Die Folge: In jedem Kleiderschrank finde ich ungenutzte Schnäppchen oder Urlaubs-Souvenirs, weil viele zuhause der Mut verlässt,…

  • den riesigen Hut mit den Obst-Applikationen wenigstens am Badesee aufzusetzen.
  • das sexy „Häkel-Hauch-von-Nichts“, an dem an allen Ecken und Enden Stoff fehlt, selbst auf die Parties auszuführen, für die es angeschafft wurde.
  • den reich bestickten Ledergürtel auf ein schlichtes Kleid zu schnallen.
  • Die witzigen Motto-Shirts vom Gemischtwaren-Markt mal im Büro zu tragen und damit für interessanten Gesprächsstoff zu sorgen.
  • die Glitzer-Schläppchen mit dem zickigen Absatz auch nur zu Jeans und T-Shirt zu kombinieren.
  • das Dirndl in Hamburg auf eine Hochzeit anzuziehen. 
  • den viel zu gewagten Bikini beim Schwimmen mit den Kids zu präsentieren.
  • die überdimensionierten Ethno-Ohrringe in ganz normale Alltagsoutfits zu integrieren.

So können Sie nachhaltige Kleidungs-Souvenirs im Urlaub anschaffen

Der erste Kaufimpuls im Urlaub ist in der Regel stark:

Die Farbe! Die Erinnerung, schließlich tragen das alle hier! Das ungewöhnliche Design! Das muss ich einfach haben!

Doch mit meinem System kommen Sie über diesen Das-muss-ich-haben-Impuls hinweg und geben nur Geld für ein Urlaubssouvenir aus, das Sie auch Jahre nach Ihrem Urlaub noch gerne tragen werden. Mit diesen vier vorbereitenden Schritten kaufen Sie nachhaltig in den Ferien ein und Sie vermeiden Fehlkäufe:

Schritt 1: BESTANDSAUFNAHME

Mein Kleiderschrank-Ordnungssystem erlaubt Ihnen, all Ihre Schätze im Blick zu behalten. Nichts verschwindet in der Dunkelheit, nichts gerät in Vergessenheit.

Schritt 2: ALLZEIT BEREIT

Sobald Ordnung und Struktur eingezogen sind, sollten Sie immer Fotos von Ihrer Kleidung im Handy haben. So vermeiden Sie stilistische und farbliche „Ausrutscher“ anzuschaffen, die zu nichts in Ihrem Schrank passen

Schritt 3: EINKAUFSLISTE

Wenn Sie eine Einkaufsliste von fehlenden Kombinations-Teilen in Ihrem Handy haben, erlauben Sie sich immer und überall sinnvolle Anschaffungen, anstatt sich „was zu gönnen“, das dann doch nie Ausgang bekommt.

Ich habe schon die wunderbarsten Souvenirs und Unikate in meine Alltagsgarderobe integriert und dafür viel Interesse und Komplimente geerntet.      

Schritt 4: KONZENTRATION

Da ich immer auf der Suche nach Inspirationen für meine Kund*innen bin, entdecke ich natürlich vieles, was mir gefällt. Damit nicht alles, was ich schön finde, in meinem Schrank zum Ladenhüter wird, konzentriere ich mich jedes einzelne Mal auf mich, mein Leben und meinen Stil. Hier verrate ich Ihnen mein Geheimnis zum Schutz vor Fehlkäufen. FRAGEN SIE SICH:

  • Was habe ich dazu im Schrank? Ein Blick in Ihr Handy gibt Aufschluss und verhindert Nachkäufe, um dieses eine Schnäppchen überhaupt einsetzen zu können.
  • Ist es auch an MIR schön? Tut es was für mich und meine Wirkung?
  • Bei welchen Gelegenheiten kann ich es anziehen? Dabei sollte der Alltag das meiste Gewicht haben, denn damit verbringen wir die meiste Zeit.

Na, wie wäre jetzt eine Bestandsaufnahme Ihres Kapitals im Kleiderschrank, um im Urlaub echte Pretiosen und Unikate anzuschaffen, die Ihre Kombinationen vervielfältigen und Ihnen lange das Urlaubsfeeling erhalten?

Ich freue mich auf Ihren Anruf zur Terminvereinbarung: 0163- 64 63 95 6

Ihr Styling Coach Jasmin Leheta

Warum Bodyshaming auch von Bekleidungsherstellern gepusht wird

Passende Kleidung für alle Menschen – das sollte ein Grundrecht sein. Doch die Realität ist eine andere und Bekleidungsproduzenten schneidern konsequent an einem großen Kundenpotenzial vorbei. Wo ich überall Bodyshaming entdecke und was ich dagegen unternehme.

Neulich bekam ich einen Newsletter von MANGO mit der Ansage „NUN SIND WIR EINS“. Der Fashion Store hatte neben H&M und C&A als einer der wenigen in dieser Preisklasse eine Damen-PlusSize-Linie namens VIOLETA herausgebracht, die man in einer der Münchner Filialen im Untergeschoss finden konnte. Wann immer ich mit einer Kundin dort war, waren wir jedoch meist alleine. Denn sich überhaupt dort aufzuhalten, fühlt sich wahrscheinlich genauso beschämend an wie früher in der Ab-18-Abteilung eines Videoverleihs rumzulungern. Ich bin froh, dass wenigstens hier das Bodyshaming etwas abgenommen hat.

Große Größen kommen hier nicht rein

Ich lernte Hennes & Mauritz – kurz H&M – schon kennen, bevor der erste Laden in Deutschland eröffnet wurde. Ich werde nie vergessen, wie begeistert ich von dem coolen PopUp-Store in einem alten Kino in Zürich war. Super Preise für ein junges Ding, super Style und super Qualität (mein erstes Shirt von damals lebt noch 😉). Und ich erinnere mich, dass die Erwachsenen-Größen eine lange Zeit immerhin bis 46 gingen. Das änderte sich, als die Abteilung für große Größen eröffnet wurde. Für Mollige das gleiche diskriminierende Gefühl wie bei Violeta. Dann 2020 die Verbannung dieser Abteilung aus den Filialen in die anonyme Welt des Online-Handels, was sogar intellektuellen Blättern wie FAZ und ZEIT einen Artikel wert war. Eine Verbesserung? Die Meinungen sind geteilt.

Als Styling Coach berate ich einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung: Menschen von 16 bis 75 Jahren in sämtlichen möglichen Körperformen und -größen. Darum möchte ich hier meine Erfahrungen zu Bodyshaming mit Ihnen teilen. Was wir uns immer vor Augen halten sollten:

Die Menschen in unserer Gesellschaft sind nicht nur divers in den neu festgelegten Kategorien!

Sie sind es z.B., weil sie – wie ich – Eltern aus unterschiedlichen Kulturen haben. Meine Mutter beispielsweise kam aus Schlesien, mein Vater aus Ägypten. Schon meine Füße verraten das, denn ich muss in München ca. 50 Paar Schuhe anprobieren, bis welche passen, denn die Schnitte sind von Land zu Land unterschiedlich. Das erklärt, warum wir nicht einmal innerhalb einer Marke die gleiche Konfektionsgröße bei allen Produkten haben.

Die Kunden kennen und verwöhnen

Einen Riesenvorteil zum stationären Einzelhandel bieten da viele Online-Shopping-Plattformen: Konkrete Maß-Angaben und Empfehlungen für jedes Produkt und zukünftige Vorschläge aufgrund der eigenen Einkaufs- und Rückversands-Historie. Warum beklagt sich der Einzelhandel über Konkurse und Käufermangel, wenn er nicht mal den persönlichen Service bietet, seine Stammkundschaft zu katalogisieren und daraufhin passende Produkte zu bevorraten?

Maskulines Minus- oder PlusSize benötigt völlig andere Formen als Feminines, so dass nicht mal das gerade Unisex-Baumwoll-T-Shirt von ebenfalls diskriminierenden Einheiten XXS bis 7XL funktioniert. Klein und zierlich braucht andere Proportionen als lang und dünn, ebenso wie klein und üppig oder lang und kurvig. Mein Eindruck: Das scheint die wenigsten Hersteller zu interessieren.

Oft wird nur an der falschen Stelle gespart

Viele stylishe Stücke kämen für Mollige infrage, wenn es nicht am Reinschlüpfen scheitern würde. Mit einem geringen Stretch-Anteil sowie längeren Ausschnitten, Reißverschlüssen oder Knopfleisten könnten viel mehr Ladenhüter verkauft werden.  

Auf Größenangaben ist auch immer weniger Verlass: BHs in Größe 80B beispielsweise können 500 verschiedene Formen haben. Die Folge: Unterwäsche, Bademoden oder Strumpfwaren anzuschaffen ist für viele Menschen eine solche Tortur, dass sie resignieren und einfach irgendwas tragen, das gar nicht richtig sitzt.   

Dazu kommt, dass aktuelle Entwicklungen von Kleidungsproduzenten kaum berücksichtig werden. Kinder z.B. bekommen immer längere Füße, doch auch die bleiben beim Angebot außen vor. Kein Wunder, dass sie nur noch in Sneakers herumschlurfen… Und wieso wurden überhaupt Schuhgrößen festgelegt, wenn z.B. Sneakersocken drei Größen umspannen, die natürlich für niemanden so richtig gut funktionieren?  

Wir Menschen unterscheiden uns aber nicht nur aufgrund unserer Körperformen. Auch unsere Altersstufen sorgen für Diversität:

  • Viele haben den Wunsch, dass Kleidung unsere innere Entwicklung begleiten und äußerlich darstellen sollte. Darum wünschen sie sich für jede Ausbildungs- oder Karrierestufe ein Kleidungskonzept. Doch auf den Kleiderbügeln im Laden hängt das ärmellose Kleidchen, das für die durchtrainierte Influencerin geschneidert wurde…
  • Viele Frauen, die Kinder geboren haben, wünschen sich eine andere Art von Kleidung, die ihre neuen Lebenssituation besser unterstützt. Doch die Mom-Jeans löst hier keine Probleme…
  • Auch wenn sich Berufe, Leidenschaften, Sportarten und Bewegungsradius ändern, stellen wir neue Anforderungen an unsere Kleidung. Doch das Funktionsshirt alleine hilft uns da nicht weiter…
  • Im Laufe unseres Lebens erwerben wir evtl. Muskelpakete, Rundungen, aber auch Einschränkungen, Narben und Schmerzen durch Unfälle, OPs und Abnutzungen, die die konfektionierte Kleidung nicht berücksichtigt.

Was bedeutet das für uns Verbraucher*innen? BODYSHAMING ist überall!

Der Großteil von uns erlebt enorm viele Frustrationen beim Klamottenkaufen: „Passt nicht. Steht mir nicht. Fühle mich nicht wohl drin.“ Das sagen mir die Menschen dann. Deshalb wird ein gewaltiger Anteil an produzierter Kleidung gar nicht erst verkauft oder getragen. Was für eine Verschwendung von Zeit, Geld, Lust & Laune und Ressourcen. Was für eine Umweltverschmutzung!

Deshalb habe ich mich darauf spezialisiert, für meine Kund*innen individuelle Styling-Konzepte für ihre einzigartigen Körper zu entwickeln, die die besten Schnitte, Materialien und Muster für ihren Bodytype beinhalten. Und viele von ihnen haben so viele neue Lieblingsstücke entdeckt, die sie ohne mich keines Blickes gewürdigt hätten. U.a., weil sie durch Werbung und Social Media-Vorbilder oft Sachen schön finden, die gar nicht zu ihren eigenen Körpern, ihrem Wesen und ihrer Lebenssituation passen. Das zeigen mir die Kleiderschränke meiner Kund*innen ganz deutlich…

Meine Kund*innen nehmen deshalb vorbeugend meinen Service in Anspruch: Ich orientiere mich für Sie, wer was wie designt, um Ihnen Empfehlungen zu geben, die Sie bestmöglich vor Frustrationen bewahren. Vielleicht ist die beste Lösung für Sie der Gang zum Schneider oder Schuhmacher? Auch dabei begleite ich Sie gerne mit Design- und Material-Ideen sowie geprüften Adressen.

Wieso sollten Sie kostbare Zeit darauf verschwenden, die Stecknadel im Heuhaufen zu suchen und nichts als Kompromisse und Fehlkäufe anzusammeln?

Dies können Sie noch heute mit Ihrem kostenfreien Strategiegespräch beenden:

0163-64 63 95 6

P.S.:

In Zeiten, in denen so viele Erdenbewohner reisen und migrieren wäre doch schon längst ein international einheitliches Maß-System fällig, das alle Größen umfasst, oder?

Lesen Sie dazu auch:

Warum Sie sich nicht von Kleider-Größen verrückt machen lassen sollten

Der richtige BH

Zukunftsvision: Wie die Corona-Krise unseren Umgang mit Kleidung verändern kann

Zur momentanen globalen Situation von der VOGUE befragt, meint die berühmteste Trendforscherin der Welt, Li Edelkoort: „Wir werden unsere alten Gewohnheiten ablegen müssen wie bei einem Drogenentzug. Quasi ein Cold Turkey des Shopping. […] Wir werden wieder mit einem simplen Kleid zufrieden sein, alte Lieblinge neu entdecken […], um uns das Leben so schön wie möglich zu machen.“

Denn Ladenschließungen, Lieferengpässe und Konsumverdruss sind seit der Ausgangssperre weltweit an der Tagesordnung. Doch anstatt Mangel oder Beschränkung zu wittern und zu fürchten, können wir es als Chance sehen, für uns ganz individuelle neue Konzepte für unseren Umgang mit unserer Kleidung zu definieren.

Wie können Sie also jetzt schon die Chance ergreifen, um als Trendsetter ganz vorne dabei zu sein?

Diese drei Punkte halte ich für die Fundamente des trendbewussten Konsums:

Trend Nr. 1: Der strategische Einkauf

Seit der Maskenpflicht ist Shopping als Zeitvertreib für viele passé. Dieser Zeitgeist entspricht ganz meiner Philosophie und schon lange praktizierten Arbeitsweise beim Styling und Interior Coaching. Denn mit Konzept kaufen wir seltener, weniger und zu unserem Bestand dazu anstatt vorbei. Damit sich nicht mehr so viel Jahr für Jahr fast ungetragen auf Hofflohmärkten oder gar in Altkleider-Containern wiederfindet.

„The moment we are going through is turbulent, but it also offers us the unique opportunity to fix what is wrong, to regain a more human dimension. For retail this will be an important stress test“, meint auch Giorgio Armani in seinem offenen Brief an WOMEN´s WEAR DAILY. 

Trend Nr. 2 ist darum: Die Wertschätzung von Qualität und Besitz

  • Schaffen Sie besondere, hochwertige Teile an, die sie morgens, mittags, abends einsetzen können
  • Erwerben Sie kostbare Stücke günstig Second Hand anstatt neue Billigware anzuhäufen
  • Pflegen Sie Ihre Garderobe, damit Sie lange Freude daran haben

Trend Nr. 3:  Kreative Gestaltung statt haufenweise Kompromisskäufe

„Uns steht ein Jahrhundert des Handwerks und der DIY-Attitüde bevor“, lautet Li Edelkoort’s Prognose.

Bei meinen Styling Coachings gebe ich meinen KundInnen darum viele Tipps für die Individualisierung ihrer Klassiker und Basics, um ihrem Style mehr Persönlichkeit und Wiedererkennungswert zu verleihen. Das kann nur ein kleines Upcycling durch kostbarere Knöpfe oder ein Umschneidern – zum Beispiel vom verstaubten Anlasskleid zum Alltagsrock – sein. Aber auch der lohnende Gang zur Maßschneiderei, um aus einem Mantel eine modische Jacke zu machen, oder der lange aufgeschobene Nähkurs mit klarem Konzept für Ergänzungsteile für die vorhandene Garderobe. Doch nicht jeder hat Ideen, Zeit, Lust oder Talent wie die Influencerin Susanne aus Passau, seine Garderobe einem Upcycling zu unterziehen. Darum empfehle ich Ihnen gerne die entsprechenden Profis aus meinem Expertenpool.

The current emergency, on the other hand, shows that a careful and intelligent slowdown is the only way out, a road that will finally bring value back to our work and that will make final customers perceive its true importance and value.

Genau wie ich ist die Trendforscherin ein Anti-Fashion-Mensch. Ich interessiere mich in erster Linie für Menschen und bediene mich der Kleidung, nicht der Mode, um den Menschen einen authentischen Auftritt zu verleihen, der sie in ihrem Leben und ihren Zielen unterstützt. Manchmal hilft die Mode da, aber meistens stört sie, weil sie oft so gar nicht für die realen Körper von realen Menschen designt ist.

Mode ist für mich eine schöne und inspirierende Kunstform und ich kann dabei genauso in Verzückung geraten wie über ein schönes Gemälde oder einen berauschenden Film.

Doch hängen wir uns jede Woche ein neues Bild an die Wand, nur weil es uns gefällt?

Würden wir uns für unsere Bekleidung genauso bedacht entscheiden wie bei der Anschaffung eines Kunstwerkes für unser Heim oder Büro, wäre schon ein großer Schritt in die Zukunft getan. Wenn wir Kunstwerke in Museen oder Galerien besichtigen, kommen wir gar nicht auf die Idee, sie besitzen zu müssen. Doch bei Kleidung lassen wir uns durch Mode-Magazine, Werbung, Influencer, Menschen aus unserem Umfeld verführen, Dinge anzusammeln, die gar nichts mit uns und unserem Leben zu tun haben.

Mein persönlich auf Sie zugeschnittenes Styling-Konzept hilft Ihnen, so viel Klarheit in Ihre Garderobe zu bringen, dass jedes Stück in Ihrem Schrank Ihr persönliches Unikat ist, an dem Sie sich lange erfreuen können. Egal, ob es ein Schnäppchen oder eine Luxus-Anschaffung war.  

Durch die Entfernung des Falschen den Blick auf das Gute und Richtige für Sie freizugeben, dieses dann vielseitigst einsetzbar zu machen und in Zukunft Fehlkäufe und Schrankleichen zu vermeiden – das ist meine Idee von nachhaltigem Kleiden.

Wieso die Farbe „Cognac“ uns Westeuropäern schmeichelt

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Cognac ist das neue Schwarz – so betitelte die FREUNDIN den Modetrend 2020. Warum Cognac für mich schon lange die Kombi-Farbe Nummer eins ist, verrate ich Ihnen hier:

Viele Westeuropäer können aufgrund ihrer Teint-, Augen- und Haarfarben besser Kleidung in Mischtönen tragen. Dazu gehören z.B.

  • jeansblau,
  • alle Grünschattierungen aus der Natur,
  • oliv,
  • mint,
  • türkis,
  • petrol,
  • rosa,
  • nude,
  • orange,
  • bordeaux,
  • milde Rottöne und
  • viele Lilaschattierungen.

Diese Töne lassen sie wesentlich frischer aussehen als die beliebteren Basisfarben. Leider kommt dieses interessante Farbspektrum aufgrund unserer Vorliebe für Naturfasern in unserer Kleidung oft völlig glanzlos und matt daher. Da wirkt ein kleiner Anteil Kunstfaser oder Stretch schon Wunder!

Vollkommen tot wirken matte Mischtöne, wenn sie mit dem (schrecklich) beliebten Schwarz kombiniert werden. Diese Kombi finde ich in einem derartigen Überfluss in deutschen Kleiderschränken, dass man damit die halbe Welt auf Trauerfeiern schicken könnte…

Denn nach dem vorherrschenden Motto „Schwarz geht immer“ gilt dieser Komplementärton als multifunktional. Doch schwarz steht nicht etwa den 95% der Bevölkerung, die es so gerne tragen, sondern lediglich 5%. Zudem wirkt es immer unattraktiver, je älter wir werden. Und das ist der Grund, warum ich Mischtöne zum sichtbaren Vorteil vieler Frauen und Männer zusammen mit einem sattglänzenden Cognac zum Strahlen bringe.

Wer sich im ersten Moment denkt: „Himmel, womit soll ich diese Farbe nur kombinieren?“, den kann ich beruhigen: „Denn der kräftige Braunton ist so vielseitig wie Schwarz, lässt sich wunderbar tragen und ist dabei nicht weniger klassisch“, meint auch die FREUNDIN.

Denn mit der gezielten Anschaffung neuer Ergänzungsteile wie cognacfarbenen Schuhen, Lederjacken, Gürteln, Hosen, Röcken können Sie jetzt die Kombinations-Möglichkeiten Ihrer Garderobe um ein Vielfaches multiplizieren.

Dass wir momentan für alle Saisons aus einer Riesen-Auswahl an cognacfarbenen Artikeln aus dem Vollen schöpfen können, freut mich außerordentlich – lassen Sie uns gleich einen Shopping-Termin vereinbaren!

Damit auch Sie wie eine meiner vielen Kund*innen sagen können:

„Ich habe mich pudelwohl gefühlt. Und es war wunderbar bequem. Die cognacfarbene Lederjacke habe ich letztendlich jeden Tag angehabt.“

Ihre Jasmin Leheta

Wie Sie diese herausfordernden Zeiten produktiv nutzen können

Durch die Corona-Krise haben wir Zeit, zu Hause zu sein und wir haben Zeit, Dinge neu zu denken: Jetzt ist die Zeit, sich den Wünschen zu widmen, für wie wir im durchgetakteten Alltag bislang keine Zeit fanden: Dem Wunsch nach einem Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden und nach einem Kleidungsstil, der die Persönlichkeit repräsentiert und uns richtig gut aussehen lässt. Wie ich Ihnen dabei helfen kann, das erfahren Sie in diesem Artikel.

Viel mehr als sonst halten wir uns gerade an einem Ort auf, den wir normalerweise nur abends oder am Wochenende wahrnehmen: Unsere Wohnung.

Erleben Sie das auch? Die Sonne scheint herein, mir fällt jedes Staubkorn, jede Macke an den Möbeln und Wänden, jede unaufgeräumte oder ungemütliche Ecke, jedes unfertige Zimmer, jedes überflüssige Kleidungsstück und jeder unstrukturierte Schrank auf.

Nicht umsonst waren die Baumärkte im Frühjahr 2020 vor den Ausgangsbeschränkungen so voll wie die Drogeriemärkte, denn die Menschen begannen damit, zu renovieren: Da wurden Zimmer neu gestrichen, Zäune oder Gartenhäuser. Da wurden Schränke aussortiert und die Garderobe überprüft. Schließlich wollen wir die Zeit gut nutzen! In dieser Situation kommen viele Kunden zu mir, um sich ihr individuelles Wohnkonzept erstellen zu lassen oder mit mir ihren Kleidungsstil zu entwickeln. Hier erkläre ich Ihnen, wie ich Sie dabei optimal unterstützen kann.

Möchten Sie diese Zwangspause auch nutzen, um sich in Ihrer Umgebung und mit Ihrem ganz persönlichen Stil so richtig wohlzufühlen? Bei beidem kann ich Sie gerade jetzt wunderbar begleiten!

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Ihr individuelles Wohnraumkonzept:

Schritt 1: In einem Skype- oder Zoom-Gespräch erörtern wir all Ihre Anliegen. Dabei unternehmen wir auch einen virtuellen Rundgang durch Ihr Zuhause, damit ich mir ein Bild von Ihrem Einrichtungsstil machen kann.

Ich lege einen privaten Online-Ordner an, in dem wir Fotos und Dokumente jederzeit und von überall ablegen und einsehen können.

Sie speichern dort Fotos von den betreffenden Räumen und den einzelnen Möbeln. Auch die Grundrisse und alle Maße sind wichtig.

Warum ich so vorgehe? Weil ich versuche, viele von Ihren bestehenden Einrichtungsgegenständen in Ihr Interior-Konzept zu integrieren.

Schritt 2: Ich finde die besten Stilrichtungen für Ihr Zuhause. Diese präsentiere ich Ihnen in einer virtuellen Konferenz. In dieser Besprechung bestimmen wir gemeinsam Ihren Stil und die Farbgebung.

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©Katharina Bock-Schröder

Auf dieser Grundlage konzipiere ich nun Ihr besonderes Interior-Konzept, das Ihren Lebensstil und Ihre Wohnbedürfnisse repräsentiert und Ihre Wünsche an Ihr Zuhause erfüllt.

Mein Konzept beinhaltet: Vorschläge für die Wandgestaltung, Bodenbeläge oder Teppiche, alle Möbel, Lichtkonzept, alle Textilien sowie Dekoration und eventuelle handwerkliche Veränderung Ihrer vorhandenen Gegenstände.

Schritt 3: Bisher habe ich das Konzept vor Ort präsentiert und variiert, doch auch das kann nun virtuell geschehen.

Wenn wir gemeinsam festgelegt haben, was bleiben oder ausgetauscht werden soll, erhalten Sie eine Link-Liste für alle Gegenstände in diesem Konzept.

Diese bestellen Sie in der Reihenfolge der Lieferfristen.

Sobald alles geliefert wurde, gibt es einen Fine-Tuning-Termin, in dem wir noch Deko und Ergänzungsteile bestimmen. Auch das können wir in einem virtuellen Rundgang absolvieren.

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©Katharina Bock-Schröder

Ihr individuelles Styling-Konzept:

Schon lange habe ich mit Kund*innen, die weiter entfernt von München wohnen, ein System etabliert, in dem ich sie auch aus der Ferne konstant begleiten kann:

Schritt 1: Ich lege einen privaten Online-Ordner an, in dem wir Fotos von Ihren Kleidungsstücken und Accessoires von überall ablegen und einsehen können.

Sie speichern dort die Fotos von Ihrem Schrankinhalt.

Da wir Ihr Styling-Konzept bereits kreiert haben, kenne ich Ihre Marken, Farben und Passformen. So kann ich für Sie sicheres und umfangreiches Online-Shopping vorbereiten und alle Ergänzungsteile für Sie heraussuchen. Ich stelle immer wieder fest, dass Sie auf eine ganz andere Art und Weise suchen als ich und deshalb nicht die Kleidungsstücke finden, die ich für Sie aufspüre.

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©Katharina Bock-Schröder

Ich sende Ihnen alle Links in Ihrer Größe zu und Sie können die Sachen bestellen. Sie legen mir dann Fotos, auf denen Sie die neuen Kleidungsstücke tragen, in unseren Ordner zur Begutachtung. Ich gebe Ihnen in einer Mail ausführliches Feedback dazu: Warum das eine eher nicht funktioniert, warum das andere zum Schneider muss, warum das andere perfekt ist. Nur so werden Sie immer wieder erinnert, worauf Sie selbst beim Kauf achten sollten.

Warum die Größen manchmal differieren? Weil jeder Hersteller anders schneidert. Ich als Profi weiß und berücksichtige das.

Sobald die Ausgangsbeschränkungen wegfallen, komme ich (auf Wunsch mit Handschuhen und Mundschutz) zu Ihnen und fotografiere viele neue Styling-Kombinationen. Und wir notieren die Ergänzungsteile, die evtl. noch angeschafft werden sollten. Denn irgendwann werden wir wieder rausgehen! Und die Geschäfte werden Ihre saisonale Ware zu reduzierten Preisen anbieten, um ihre Lager für die Neuware freizumachen. Das ist eine Win-Win-Situation für uns alle: Der stationäre Handel reduziert seine Einbußen, Sie sparen mit System und ich kann meine Beratung für Sie fortführen!

Es hat viele Vorteile, jetzt das Zuhause oder den Kleiderschrank umzugestalten: Ein gemeinsames Projekt in den eigenen vier Wänden beispielsweise festigt den Familienzusammenhalt und verkürzt die Zeit in der Sicherheits-Quarantäne, die sonst unendlich lang scheint. So legen Sie den Fokus auf die Zukunft.

Bleiben Sie gesund!

Was der Klimawandel mit Ihrem Kleiderschrank und Zwiebeln zu tun hat

Der Klimawandel ist in aller Munde, doch in vielen Kleiderschränken ist er noch nicht angekommen. Da sieht es immer noch so aus, als hätten wir vier Jahreszeiten. In diesem Blogbeitrag nehme ich fünf Arten von Kleidungsstücken kritisch unter meine Allwetterlupe und sage Ihnen, welche Art von Bekleidung Sie wirklich brauchen, um unterschiedlichsten Wetterlagen zu trotzen!

Der Klimawandel schenkt uns Wetterkapriolen: Gehe ich von meiner Heimatstadt München aus, dann haben wir ziemlich oft vier Jahreszeiten in einer Woche oder gar einem Tag: Morgens feuchter Nebel bei vier Grad Celsius, mittags strahlender Sonnenschein bei 20 Grad Celsius, nachmittags Regen und nachts stürmt es dann bei Windstärken wie am Meer. Manchmal kühlt es bis auf den Gefrierpunkt ab. Und am nächsten Tag ist Föhn bei 25 Grad Celsius … und das nicht nur im Juli!

Unsere Kleidung muss nun mal dem Wetter entsprechen, sonst geht es uns nicht gut.

Doch in den Schränken dieser Nation finde ich noch viel zu viele dicke schwere Stricksachen sowie viel zu viele hauchdünne Spaghettiträger-Kleidchen und Sandalen. Und die Kleidungsstücke, die es uns ermöglichen, den Klimawandel mit dem besten Styling und dem größten Wohlfühlfaktor zu gestalten, fehlen.

Um extremen Schwankungen zu trotzen und sich zu jeder Tageszeit wohlzufühlen, funktioniert die Zwiebel-Methode am allerbesten: Mehrere dünne Schichten übereinander!

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Welche Kleidung dem Klima besser trotzt und welche nicht:

Jacken

Immer eine gute Wahl! Sie ermöglichen Ihnen viele verschiedene Looks. Und vieles, was Sie im Sommer nur Outdoor tragen, können Sie im Winter Indoor anziehen: Blazer, Jeansjacken, Lederjacken, Chanel-Jacken, Gehröcke, Cardigans, Strickmäntel. Darum räume ich diese Jacken oft von der Garderobe in den Kleiderschrank. So werden sie weder vergessen noch doppelt gekauft.

Mäntel

Dünne Steppwesten im Beutel, die Sie mit Ihren Trenchcoats oder Übergangsmänteln kombinieren, sind ebenso ein Segen gegen Temperaturschwankungen wie o.g. Jacken. Die sind nicht nur praktisch, sondern geben auch Kleidern eine coole Casual-Note!

Anstatt Dutzende, unterschiedlich dicke Mäntel anzuschaffen, sollte unsere Outdoor-Kleidung aus verschiedenen einzelnen Komponenten bestehen, die wir je nach Wetter variieren können: Hübsch, aber leicht, wind- und wasserdicht, knitterfrei, waschbar…

Pullover

Wenn es draußen kalt ist, ist es drinnen geheizt, also oft sogar wärmer als im Sommer. Wussten Sie, dass Wolle zu kratzen anfängt, wenn es zu warm ist? Besser ist also eine wärmere Jacke als ein dicker Pullover. Die Mode gaukelt uns vor, wir bräuchten sie, aber in der Regel tragen wir Pullover ca. drei mal im Jahr. Lohnt sich diese Anschaffung wirklich?

Strickkleider

Wenn ein Strickkleid nicht wirklich raffiniert geschnitten, hochwertig, ein wenig glänzend oder gemustert und lang genug ist, sieht jede erwachsene Frau darin aus wie ein Kindergartenkind. Am unsinnigsten sind die mit kurzen Ärmeln, denn wenn Ihnen so kalt ist, dass Sie Strick tragen wollen, dann sind nackte Arme sicher nicht hilfreich, oder? Außer mit Blusen lassen sie sich nicht elegant abwandeln. Da Sie viel zu selten Gelegenheit haben, mit einem Strickkleid zu glänzen, können Sie auf diese Anschaffung in Zukunft verzichten.

Gefütterte Stiefel

Wer das ganze Jahr durch Wind und Wetter stapfen oder radeln muss, sollte sich Gummistiefel sowie ein richtig gutes Paar wasser-, wind- und wetterfeste Outdoorstiefel anschaffen. Die guten Schuhe fürs Büro kann man dort parken oder zum Wechseln mitnehmen (ein Trick der Tänzer!). So halten Ihre Schuhe länger und Sie brauchen viel weniger Winterstiefel als Sie denken.

Diese moderne Art sich zu kleiden erfordert eine völlig neue Art des Kleiderschrank- und Kleidungs-Systems, das ich bereits vor Jahren entwickelt habe. Manche Kund*Innen waren anfangs verblüfft, doch der Alltagstest hat sie überzeugt.

Denn mein System sorgt dafür, dass Sie…

  • Ihre Garderobe immer im Blick haben,
  • viel weniger anschaffen müssen, was Ihren Schrank vollstopft, aber selten genutzt wird,
  • sich jeden Tag rasch mit dem realen Wetter – anstatt dem Kalender – kleiden können, ohne ständig das Gefühl zu haben, da fehle noch was,
  • egal, ob zuhause oder auf Reisen, immer das Richtige dabeihaben!

Probieren Sie es doch einfach aus! Sie möchten mein Kleiderschrank-Coaching kennenlernen? Dann rufen Sie mich an oder senden Sie mir eine Nachricht!

Balsam fürs Ego: So trainieren Sie, sich selbst schön zu finden

Was ist der Unterschied zwischen Models und „normalen“ Menschen? Models finden sich schön! Und selbst wenn sie tagtäglich bei ihren Go-Sees – so nennt man die Vorstellungsgespräche im Model-Business – Ablehnung erfahren, zweifeln sie nie daran, sondern gehen gleich am nächsten Tag wieder auf Castings. Mit diesen elf Tricks boosten Sie Ihr Selbstwertgefühl und fühlen sich wohler – im Job und im Privatleben!

Es gibt viele Methoden auf dem Weg zu mehr Selbstliebe und liebevoller Außenwirkung – bei einigen davon kann ich Sie auf jeden Fall unterstützen. Hier meine elf Schönheits-Geheimnisse:

Charme

Charme macht automatisch attraktiver – egal in welcher körperlichen und emotionalen Form Sie sich gerade befinden!

Lächeln

Und zwar so oft wie möglich – das hält die Mundwinkel oben und wirkt ansteckend.

Aufrechter Gang

Einer geraden Haltung wird mehr Selbstvertrauen, Zuversicht und Kompetenz zugeschrieben. Positiver Nebeneffekt: Sie sehen schlanker aus.

Direkter Blick

Wenn Sie andere Menschen ansehen, „zwingen“ Sie sie auf liebevolle Art und Weise zu einer positiven Reaktion – einem Lächeln, Kompliment oder netten Gespräch. Ich erlebe das täglich im Bus, beim Bäcker, im Café, auf der Straße und natürlich in meinem heißgeliebten Job!

Training

Models, Tänzer, Trainer, Speaker, Influencer, Schauspieler, Sänger… sie alle üben vor dem Spiegel ihre besten Gesichtsausdrücke und Posen. So lernt man, bewusst „schön“ zu gucken und sich anmutig zu bewegen.

Expertise

Lernen Sie von Experten wie Friseuren, Make-up-Artisten, Kosmetikern, Nageldesignern, Fotografen oder Styling Coaches wie mir, wie Sie spielerisch Ihre Schönheit entdecken und zeigen können statt zu resignieren. Experten kennen Kniffe und Tricks, auf die Sie gar nicht kommen!

Schöne Fotos

Die beste Therapie für Menschen, die eher ungnädig und überkritisch mit sich selbst sind, sind so viele schöne Profi-Fotos von sich selbst wie möglich. Gerne empfehle ich Ihnen meine Fotografen-Favoriten. Diese tolle Fotostrecke in BRIGITTE WOMAN erfreut mich noch heute:

Sich in die Öffentlichkeit zu begeben, um die eigene Wirkung zu testen, ist ein lohnenswertes Wagnis. Nicht ohne Grund gibt es so viele Fashionbloggerinnen ohne Idealmaße oder -alter.

Als Styling Coach weiß ich: Viele Menschen fürchten schon, auf der Straße wahrgenommen und kritisch beäugt zu werden – ganz zu schweigen von einer Bewerbungssituation. Doch das dauernde Vorstellungs-Training, das ein Model absolvieren muss, stärkt die Nerven und das Selbstvertrauen und täte vielen von uns auch ganz gut.

Ein Modelwettbewerb

Die Anmeldung bei einem Modelwettbewerb kostet nichts, kann aber viel für Ihr positives Selbstbild tun! Viele Illustrierte oder Mode-Firmen wie z.B. DONNA, ADLER, PETER HAHN etc. veranstalten so etwas.

Und ich kann Ihnen sagen: Unter die Finalistinnen zu kommen, das aufregende Programm mitzuerleben und hinterher schöne Veröffentlichungen von sich zu haben, ist definitiv Balsam für die Seele. Trauen Sie sich!

Anerkennung

Komplimente und positives Feedback ohne Zweifel annehmen zu können, ist eine wertvolle Eigenschaft. Denn wenn Sie glauben, dass andere Sie schön finden, dann glauben Sie auch bald selbst daran.

Kleidung

Viele meiner Kunden bestrafen sich mit Kleidungs-Askese, wenn sie sich zu dick finden. Doch Sie berauben sich wertvoller Lebenszeit und -freude, wenn Sie sich in Sack und Asche vor der Welt verstecken. Tun Sie stattdessen alles, um sich gut zu fühlen – und gutsitzende und anziehende Kleidung ist ein großer Teil davon. Ich helfe Ihnen gerne dabei, Ihre Kurven hübsch zu verpacken und damit Ihre Selbstliebe tagtäglich zu steigern.

Sie sind neugierig? In meinen Styling Coachings verrate ich Ihnen die Tricks und Kniffe der Profis. Schreiben Sie mir, wenn Sie sich für eine Beratung interessieren!

Uniform vs. Persönlichkeit – Über den Widersinn des München-Looks

München ist eine Stadt mit hohen Standards und so einigen Menschen mit hohen Budgets. Doch dieses Vermögen nutzen diese oft nur dazu, sich teuer zu uniformieren. Dabei wäre es doch viel einfacher, mit dem stattlichen Budget, das z.B. so eine Louis Vuitton-Tasche erfordert, einen eigenen Stil auszudrücken als mit einem kleinen.

Leider lassen sich Menschen, die nicht so viel Geld für Kleidung zur Verfügung haben, oft von diesem Marken-Geprotze einschüchtern. Als Styling Coach kann ich auch mit einem Mini-Budget einen sehr persönlichen Stil für Sie entwickeln. Ich bin informiert über sämtliche Sales, gebe gerne meine Rabattcoupons an Sie weiter und schaffe es, hochwertigste tolle Key-Pieces zu kleinsten Preisen anzuschaffen. Vertrauen Sie mir, um sich zu trauen…

Denn Individualität braucht keine goldene Kreditkarte, sie braucht Lebensfreude, Leichtigkeit und eine Prise Humor.

Und könnten wir alle nicht jeden Tag mehr davon vertragen?

Darum freue ich mich immer, wenn mir jemand auf der Straße sofort ins Auge fällt, weil er/ sie sich eine unverwechselbare individuelle Note verliehen hat. Gestern bescherten mir ein paar Schuhe gute Laune: Pinkfarbene Sandalen mit Blockabsatz und wilden üppigen Rüschen an der Ferse! Bravo!

Hier also mein Aufruf an die, die es sich leisten könnten, sich was zu trauen, und an die, die sich gerne trauen würden, aber glauben, dass sie es sich nicht leisten können:

Seien Sie doch auch mal ein INFLUENCER und genießen Ihre Einzigartigkeit!

Ich kann das für Sie möglich machen…

Weiteres zum Thema:

Trau dich

Advanced Style

Warum Sie sich nicht von Kleider-Größen verrückt machen lassen sollten…

Haben Sie wirklich immer eine Kleider- und Schuhgröße oder auch drei wie ich und die meisten meiner Kundinnen und Kunden?

Dieses englischsprachige Video erklärt sehr anschaulich,…

  • welche Kleidergröße Marilyn Monroe früher hatte und heute hätte…
  • wie und warum Kleidergrößen ursprünglich entwickelt wurden.
  • wie unterschiedlich eine Jeans in einer Größe bei unterschiedlichen Marken ausfällt.
  • warum Konfektionsgrößen für kaum jemanden Sinn machen können.

Als Shopping Coach weiß ich: In einem Laden sorgt Ihre Konfektionsgröße für Freudentaumel, in einem anderen für Frustration. 

Denn nicht nur jede Marke, sondern auch jedes Kleidungsstück innerhalb eines Ladens hat eine andere Passform in Ihrer Größe!

Das liegt u.a. daran, dass in jedem Land von anderen Körperformen und -größen ausgegangen wird. Zwischen deutscher, skandinavischer, italienischer, französischer, spanischer oder amerikanischer Mode gibt es Riesen-Unterschiede in der Schnittführung. Außerdem besteht jede moderne Multi-Kulti-Gesellschaft aber auch noch aus unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten Maßen – wie kann es da eine allgemeingültige Norm für Kleidung geben?

Mein Tipp gegen Konfektions-Frust: Etikett rausschneiden und vergessen!

Denn entscheidend ist nicht eine Zahl, sondern Ihr Wohlgefühl und Ihre Wirkung…

Ein Geheimnis meines Erfolges: Konfektionsgrößen interessieren mich überhaupt nicht! Denn sie sagen überhaupt nichts über Sie und Ihre Formen aus. Mich interessieren Menschen und Charaktere und wie ich sie so hübsch wie möglich verpacken kann…

Ich kenne alle Hersteller und ihre Passformen und finde für Sie gerne die schönsten Gewänder und bequemsten Schuhe. Konsultieren Sie mich!

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„Wozu ein Styling Coach? Das ist doch die Aufgabe der Verkäufer!“

Mein Wunsch zum internationalen Frauentag am 8. März: Zeigt, wer ihr seid!

Frauen sind meine Heldinnen des Alltags: Am ersten Internationalen Frauentag 1910 kämpften sie noch um das Frauenwahlrecht. Nun behaupten sie sich furchtlos als Akademikerinnen mit Titeln und Kindern, Selfmade-Gründerinnen, Konzern-Vorstände, Astronautinnen, Erfinderinnen, Nobelpreisträgerinnen, Kanzlerin undundund…

Dennoch gibt es diese eine Sache, bei der so manche Frau oft der Mut verlässt – für mich als Styling Coach die unerklärlichste: Die Kleidung!

Dabei ist die weibliche Revolution der individuellen Selbstpräsentation sogar älter als der Frauentag. Bereits 1902 traute sich die Wiener Designerin Emilie Louise Flöge, Lebensgefährtin des Malers Gustav Klimt, was sich so viele Frauen heute nicht mehr trauen: Etwas Nonkonformes zu tragen, in dem sie als Frau auffallend sichtbar und als Künstlerin unverkennbar war!

Modedesignerin Emilie Flöge, 1902

Modedesignerin Emilie Flöge, 1902

Und 1913 entwarf Coco Chanel vor dem „Kleinen Schwarzen“ erst mal eine funktionelle Modelinie für selbstbewusste, aktive Frauen: Weite Hosen, lose sitzende Oberteile sowie einen praktischen Kurzhaarschnitt. Auch das eine Revolution!

Modeschöpferin Coco Chanel, 1928

Modeschöpferin Coco Chanel, 1928

Doch über 100 Jahre danach höre ich von Kundinnen zunächst mal sehr oft „Ich trau mich nicht“, wenn es darum geht, sich individuell und authentisch zu kleiden, um wahrgenommen und erkannt zu werden…

Dabei ist es angesichts unser vielen Titel, Talente, Expertisen, Aufgaben, Jobs und Karriere-Umwege umso wichtiger, uns auf den ersten Blick in unserer ganzen Bandbreite zu präsentieren. Nicht nur, weil wir viele Träume und Wünsche und Ziele haben, sondern auch, weil die meisten von uns immer noch weniger verdienen als Männer im selben Job.

Unsere Optik ist nun mal unsere erste Information an die Welt. Unsere Sprache erst die zweite.

Geben wir nun bereits durch unsere Kleidung – z.B. in Form von Farben, Mustern, Materialien, personifizierten Accessoires – Auskunft über unsere Talente und Leidenschaften, wecken wir bei den passenden Menschen Neugier auf mehr. So gelingt der zweite Blick sowie ein tiefergehendes Gespräch viel müheloser.

Das, wovor Sie sich fürchten, wenn Sie endlich in Ihrer ganzen Pracht bemerkt und erkannt werden, wird nicht geschehen. Niemand wird Sie kritisieren, geringschätzen, verkennen… Im Gegenteil! Ein starker Auftritt findet durchweg Bewunderer und oft auch Nachahmer. So ist meine eigene Erfahrung, denn als Styling Coach muss ich selbst wagen, was ich Ihnen vermitteln möchte. Ich möchte eine Inspiration für Sie sein, so dass Sie eine Inspiration für andere sein können, sobald Sie mit meiner Unterstützung den Mut gefasst haben, sich der Welt in Ihrer schönsten und persönlichsten Weise präsentieren.

„Tschüss, Angst!“, ruft auch PR-Expertin und Frauen-Netzwerkerin Christiane Wolff, und gibt in diesem Artikel wunderbare Tipps, die eigenen Ängste zu erkennen, einzuordnen und zu überwinden.

Warum kann ich als Styling Coach manchmal besser erkennen, was Ihre Persönlichkeits-Essenz ist? Weil ich nicht aus Ihrer Familie, Ihrem Freundes- oder Arbeitskreis stamme und die Schublade voller gesetzter Meinungen über Sie schon lange nicht mehr geöffnet habe. Weil ich Sie einfach nur in diesem Moment, in dem Sie das erste Mal vor mir stehen, mit einem frischen Blick ganzheitlich erfasse. Ohne all Ihre Glaubenssätze, Gewohnheiten, Anpassungen, Unsicherheiten, Pflichten, Zugehörigkeiten, Befindlichkeiten… Und dann freue ich mich darauf, all Ihre Strahlkraft, Vorzüge, Besonderheiten, Leidenschaften, Fähigkeiten in Ihre täglichen Looks zu übertragen. Trauen Sie sich und lassen sich von mir auf Ihrer Reise zu Ihrer eigenen Sichtbarkeit begleiten.

Ihre Jasmin Leheta

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