Wie Sie Kleidung im Urlaub richtig einkaufen und Fehlkäufe vermeiden

Das bunte Hawaii-Hemd, die Pumps aus Italien oder die Tunika aus Griechenland: Im Urlaub bekommt man schnell mal Lust, Kleidungsstücke einzukaufen, die man auf heimischen Shopping-Touren vielleicht nicht mitnehmen würde. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie diese Urlaubssouvenirs in Alltags-Outfits optimal einsetzen. Und ich gebe Tipps, wie Sie es vermeiden können, allzu exotische und damit unbrauchbare Eintagsfliegen für Ihren Kleiderschrank einzukaufen.

Endlich war ich mal wieder privat auf Reisen und hatte Muße, nicht nur Land und Leute, sondern auch Touristen aus aller Welt zu bestaunen. Und ich war angenehm überrascht: Viele Frauen wissen inzwischen den Vorteil von leichten, hübschen Kleidern in heißen Ländern zu schätzen. Und der stillose HOMO TOURISTICUS in Tanktops, Cargoshorts und Trekkingsandalen ist – zumindest in Städten – weitgehend von respektvollen Globetrottern verdrängt worden, die stilistisch nirgendwo auf der Welt anecken würden.  

Wir leben im ikonografischen Zeitalter

Meine Reiseeindrücke bestätigen: Die Menschen geben sich mehr Mühe mit ihren Outfits. Schließlich möchte man nicht nur den Mitreisenden und Gastgebenden einen schönen Anblick bieten, sondern danach auch noch auf den Fotos gut aussehen!

Bilder, Bilder, Bilder überall: Da ein Selfie, dort ein Foto, das gleich in Social Media gepostet wird – unsere Reisen sind besser dokumentiert denn je. Weil Fotos so wichtig sind heute, sollten wir uns unsere Urlaubsmotive nicht durch peinliche Outfits zerstören. Und wenn wir den richtigen Schnitt, eine passende Farbe und ein Design wählen, das zu uns passt, können wir die Fotos auch viele Jahre später daheim mit einem zufriedenen Gefühl ansehen.

Was man mit Kleidung machen kann, die man im Urlaub kauft

Was man von den Bahamas mitgebracht hat, aus Afrika oder aus der Modemetropole Paris ist oft ein wenig anders: Farbiger, ausgefallener oder auf das Klima des Gastlandes zugeschnitten. Die Folge: In jedem Kleiderschrank finde ich ungenutzte Schnäppchen oder Urlaubs-Souvenirs, weil viele zuhause der Mut verlässt,…

  • den riesigen Hut mit den Obst-Applikationen wenigstens am Badesee aufzusetzen.
  • das sexy „Häkel-Hauch-von-Nichts“, an dem an allen Ecken und Enden Stoff fehlt, selbst auf die Parties auszuführen, für die es angeschafft wurde.
  • den reich bestickten Ledergürtel auf ein schlichtes Kleid zu schnallen.
  • Die witzigen Motto-Shirts vom Gemischtwaren-Markt mal im Büro zu tragen und damit für interessanten Gesprächsstoff zu sorgen.
  • die Glitzer-Schläppchen mit dem zickigen Absatz auch nur zu Jeans und T-Shirt zu kombinieren.
  • das Dirndl in Hamburg auf eine Hochzeit anzuziehen. 
  • den viel zu gewagten Bikini beim Schwimmen mit den Kids zu präsentieren.
  • die überdimensionierten Ethno-Ohrringe in ganz normale Alltagsoutfits zu integrieren.

So können Sie nachhaltige Kleidungs-Souvenirs im Urlaub anschaffen

Der erste Kaufimpuls im Urlaub ist in der Regel stark:

Die Farbe! Die Erinnerung, schließlich tragen das alle hier! Das ungewöhnliche Design! Das muss ich einfach haben!

Doch mit meinem System kommen Sie über diesen Das-muss-ich-haben-Impuls hinweg und geben nur Geld für ein Urlaubssouvenir aus, das Sie auch Jahre nach Ihrem Urlaub noch gerne tragen werden. Mit diesen vier vorbereitenden Schritten kaufen Sie nachhaltig in den Ferien ein und Sie vermeiden Fehlkäufe:

Schritt 1: BESTANDSAUFNAHME

Mein Kleiderschrank-Ordnungssystem erlaubt Ihnen, all Ihre Schätze im Blick zu behalten. Nichts verschwindet in der Dunkelheit, nichts gerät in Vergessenheit.

Schritt 2: ALLZEIT BEREIT

Sobald Ordnung und Struktur eingezogen sind, sollten Sie immer Fotos von Ihrer Kleidung im Handy haben. So vermeiden Sie stilistische und farbliche „Ausrutscher“ anzuschaffen, die zu nichts in Ihrem Schrank passen

Schritt 3: EINKAUFSLISTE

Wenn Sie eine Einkaufsliste von fehlenden Kombinations-Teilen in Ihrem Handy haben, erlauben Sie sich immer und überall sinnvolle Anschaffungen, anstatt sich „was zu gönnen“, das dann doch nie Ausgang bekommt.

Ich habe schon die wunderbarsten Souvenirs und Unikate in meine Alltagsgarderobe integriert und dafür viel Interesse und Komplimente geerntet.      

Schritt 4: KONZENTRATION

Da ich immer auf der Suche nach Inspirationen für meine Kund*innen bin, entdecke ich natürlich vieles, was mir gefällt. Damit nicht alles, was ich schön finde, in meinem Schrank zum Ladenhüter wird, konzentriere ich mich jedes einzelne Mal auf mich, mein Leben und meinen Stil. Hier verrate ich Ihnen mein Geheimnis zum Schutz vor Fehlkäufen. FRAGEN SIE SICH:

  • Was habe ich dazu im Schrank? Ein Blick in Ihr Handy gibt Aufschluss und verhindert Nachkäufe, um dieses eine Schnäppchen überhaupt einsetzen zu können.
  • Ist es auch an MIR schön? Tut es was für mich und meine Wirkung?
  • Bei welchen Gelegenheiten kann ich es anziehen? Dabei sollte der Alltag das meiste Gewicht haben, denn damit verbringen wir die meiste Zeit.

Na, wie wäre jetzt eine Bestandsaufnahme Ihres Kapitals im Kleiderschrank, um im Urlaub echte Pretiosen und Unikate anzuschaffen, die Ihre Kombinationen vervielfältigen und Ihnen lange das Urlaubsfeeling erhalten?

Ich freue mich auf Ihren Anruf zur Terminvereinbarung: 0163- 64 63 95 6

Ihr Styling Coach Jasmin Leheta

Geheimtipp flache Schuhe: Wie Sie Ihre festlichen Outfits fit für den Alltag machen

Corona hat vielen von uns Hausarrest verpasst und uns zu optischen Couchpotatoes verwandelt. Fristet Ihre Wow-Kleidung ein Schattendasein in Ihrem Kleiderschrank? Dann gönnen Sie diesen viel zu selten getragenen Party-Outfits kreative Einsätze im Alltag für mehr Freude und Komplimente! Der Trick: In Kombination mit flachen Schuhen werden festliche Kleider alltagstauglich. Wie Sie den richtigen flachen Schuh finden, das erfahren Sie in diesem Artikel.

Tragen Sie die derzeit auch viel zu selten? Lange Abendkleider, festliche Ensembles für Hochzeiten, Jubiläen, Theater oder die Oper, Pailletten- oder Pelzjäckchen, Cocktailkleider aus Spitze, Lurex, Satin, Samt, Seide, Brokat, Tüll oder mit viel Glitzer sowie Trachten-Kleidung…

Das Kleid für besondere Gelegenheiten…

Millionen von Kleidungsstücken fristen ein Schattendasein in deutschen Kleiderschränken – häufig untergebracht in einem separaten Schrankabteil. „Das ziehe ich doch nur zu besonderen Gelegenheiten an!“ sagen Sie dann vielleicht. Darum kriegen diese schönen Kleidungsstücke nur selten Ausgang im Alltag. Und aufgrund der Pandemie sind viele Anlässe auf unbestimmte Zeit vertagt, das bedeutet noch mehr Einzelhaft für die Wow-Outfits!

Doch es gibt diesen einen Trick, mit denen man die Highlights auch im Büro oder ins Restaurant zum Abendessen oder beim Weihnachtsmahl mit der Familie anziehen kann – ohne overdressed zu wirken. Der Trick: Sie brauchen einfach nur die richtigen Schuhe dazu! Damit habe ich schon so manchem Partydress einen Auftritt im Tageslicht beschert. Die Erfahrung zeigt:

Der beste Alltags-Begleiter für Anlass-Kleidung aller Art ist der FLACHE SCHUH!

Aber welche flachen Schuhe passen zu welchen Ausgeh-Gewändern?

Hier finden Sie einige meiner bewährten Kombis:

SneakersZu Kleidern und Röcken – aber nicht alle Modelle funktionieren. Gerne zeige ich Ihnen Ihre perfekten Formen!
Loafers Ein guter Downdresser für sexy Schnitte und schlanke Fesseln.
Chelsea BootsCooler preppy Style mit kurzen Etuikleidern und Faltenröcken.
Budapester, Schnürboots oder BroguesDie perfekte maskuline Ergänzung für sehr feminine Kleider und Röcke.
Biker BootsZu mädchenhaften, gerüschten oder transparenten Tüll-, Spitzen- und Chiffon-Kleidern und -Röcken.
Overknee-Stretch-Stiefel/ CowboystiefelUm kurze Sommerkleidchen und -röckchen in den Herbst und Winter zu retten. 
BallerinasMädchenhaftes Element zu maskulinen Smoking-Looks.
PantolettenSexy Ergänzung zu langen Kleidern und Jumpsuits.
Birkenstocks  Super zum langen Silvestergewand – am besten noch mit Fell- oder Strickweste.
EspadrillesToller Downdresser für lange Abendkleider.
ZehensandalenToller Downdresser für lange Abendkleider und -röcke sowie elegante Jumpsuits.
Kitten Heels  Geben weiten Sache eine stimmige, filigrane Proportion.
Adiletten und Fellschlappen  Zu feinen weiten Zweiteilern, Jumpsuits und Smokings – und wer´s ganz modisch mag, mit Grobstricksocken 😉.

Wollen Sie Ihren schönsten, kostbarsten und feinsten Gewändern Freigang geben? Dann rufen Sie an und wir besorgen zusammen die richtigen Schuhe dazu…

Haben Sie wunderbare Festtage!

Ihre Jasmin Leheta 

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Interior Styling – was ist das eigentlich?

Ferien daheim – das war für viele Menschen im letzten Jahr und wahrscheinlich auch noch dieses Jahr eine Option. Deshalb wünschen sich viele, dass sich wenigstens ein paar Ecken der eigenen Wohnräume nach Urlaub anfühlen. Doch wo anfangen und wie planen und wo suchen? In diesem Artikel: Wie Sie mithilfe von Interior Styling Ihr Zuhause zu einem Wohlfühlort machen, der Sie in Urlaubsfeeling versetzt.

Wir sind alle ein bisschen betriebsblind, wenn es um uns und unsere eigene Wohnung geht: Wir wollen Möbelstücke, für die wir vielleicht viel Geld ausgegeben haben, nicht loslassen. Es fällt uns schwer, eine festgelegte Struktur in der Wohnung über den Haufen zu werfen. Nicht immer gibt es für alle Bewohner im Haushalt eine Lösung oder einen guten Kompromiss.

Doch dafür gibt es Experten wie mich!

Meistens komme ich ins Spiel, wenn schon einiges in der Wohnung oder im Haus vorhanden ist. Viele sind unzufrieden mit den eigenen vier Wänden, weil sich kein rechtes Wohlgefühl einstellen will oder weil eine Veränderung ansteht. Hier ein paar Beispiele:

  • Es gibt Familienzuwachs, aber keinen rechten Platz dafür.
  • Einzelne Räume haben Funktionen, die nicht mehr aktuell sind: z.B. Kinderzimmer, nachdem die erwachsenen Kinder ausgezogen sind. Gästezimmer, die man sinnvoller nutzen könnte, stehen leer.
  • Wachstumssprünge bei den Kindern: Die Wohn-Bedürfnisse ändern sich vom Kleinkind zum Schulkind zum Teenager – aber wie kann man die bedienen?
  • Gerade in diesen Monaten gibt es viele Wohnräume, die zum Homeoffice umgestaltet werden.
  • Der Kleiderschrank oder eine andere Form der Aufbewahrung bedarf einer sinnvolleren Konfiguration: Viele wünschen sich einen Stauraum, der nicht nur Funktion, sondern auch Wohngefühl in einzelnen Bereichen geben soll: z.B. die komplette Umstrukturierung der Schuh-Aufbewahrung und somit des Flurs.
  • Verwaiste und vernachlässigte Zimmer voller Relikte aus vielen Epochen und Generationen schaffen Unzufriedenheit und wollen einer neuen Verwendung zugeführt werden.
  • Ein einheitlicher Stil aus einer anderen Zeit wirkt irgendwie verstaubt und die Bewohner können damit nicht mehr in Resonanz gehen.
  • Räumliche Veränderungen stehen an, z.B. ein neuer Grundriss in den alten vier Wänden will nach einem Umbau gestaltet werden.
  • Ein Umzug nach einer Trennung mit einem halbierten Hausstand macht mächtig viel Lust auf einen Neuanfang.
  • Ein Umzug in ein kleineres oder größeres Domizil verlang Antworten auf die Frage: Welche meiner Möbel nehme ich mit in mein neues Zuhause?
  • Die Bewohner und die Möbel passen gut zueinander, aber nicht zu den Räumen.
  • Die Einrichtung spiegelt ihre Bewohner und ihre Interessen gar nicht wider.
  • Alles ist aus einem Guss, aber wirkt irgendwie unpersönlich.
  • Viel Funktion, wenig Emotion: Die Einrichtung ist praktisch, aber nicht behaglich.
  • Das Museumsproblem: Viel Deko, aber zu wenig Funktion.

Finden Sie sich bei den folgenden Themen wieder? Und versuchen Sie auch immer noch – wie schon zu Studentenzeiten – diese Probleme durch eine IKEA-Fahrt zu lösen?

Doch bedenken Sie: Jeder Kompromisskauf ist eine Fehlinvestition!

Jedes schnelle, billige Provisorium ist genau wie bei Ihren Zähnen keine Dauerlösung, kostet aber dennoch Geld, das Ihnen dann für die Anschaffung Ihrer Traum-Möbel fehlt.

Mein Anliegen: Sie sollen sich in Ihrem Zuhause immer so fühlen wie in den schönen Sterne-Hotels oder AirBnB-Unterkünften, die Sie für die schönsten Wochen des Jahres buchen: Leicht, frisch, freudvoll, wohlig, entspannt, verwöhnt, aufgeräumt – und etwas exotisch.

Bei meinen Interior Stylings…

  • bewerte ich das große Ganze und identifiziere die wahren Störfaktoren.
  • bewahre ich gerne Vorhandenes.
  • bediene ich Ihre Wünsche nach Veränderung mit langfristigen variablen Lösungen.
  • gebe ich allen Bewohnern ihren Platz.
  • sorge ich dafür, dass Ihnen hoffentlich nie wieder der Stauraum ausgeht!

Wollen Sie erleben, wie das vor sich geht? Vereinbaren Sie ein kostenfreies Strategie-Telefonat und ich erzähle es Ihnen gerne…

Ihre Jasmin Leheta

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Über wertvolles Kleiden und Einrichten: Ein Erlebnisbericht

CAPSULE WARDROBE und was Ihr Kleiderschrank wirklich braucht

Immer wieder sprießen neue Begriffe und Trends wie Pilze aus dem Boden – alle sprechen darüber und alle müssen es haben. Heute:

Was eine Capsule Wardrobe ist und was sie für Sie tun kann.

Die Foodies lassen für Avocado Toast alles stehen und liegen, die Fashionistas schwärmen für Marie Kondo und die CAPSULE WARDROBE! Was das ist?

Weniger ist mehr

Nun, es geht um ein Konzept für die Auswahl der Kleidung eines Menschen – unter minimalistischen Kriterien. Der Begriff „Capsule Wardrobe“ stammt von Susie Faux, einer Inhaberin einer Londoner Boutique namens Wardrobe. Bekannt wurde das Konzept dann durch die amerikanische Designerin Donna Karan, denn sie brachte 1985 eine Kollektion heraus, die aus nur sieben untereinander kombinierbaren Kleidungsstücken bestand.

Die Prinzipien der Capsule Wardrobe lauten also: Wenige Stücke. Zeitlos und klassisch. Farblich und vom Einsatzzweck her gut kombinierbar. Klingt einfach, nicht wahr? Doch ganz so leicht ist es nicht, denn es geht nicht einfach nur darum, auszumisten und beliebige 37 Blusen, Röcke, Schuhe, Handtaschen, Mäntel, Jacken und Pullis übrig zu lassen.

  • Es müssen die richtigen Stücke sein.
  • Es braucht ein langfristig leicht umsetzbares Konzept für Farben, Formen und Materialien, die 100% zu Ihnen passen.
  • Es braucht ein Konzept für die Ordnung im Kleiderschrank.

Schon seit vielen Jahren organisiere ich die Garderoben meiner Kundinnen und Kunden nach diesem System – ganz egal, ob am Ende 10 oder 260 oder 1064 Teile übrigbleiben sollen. Dieser interessante Beitrag zeigt treffend auf, wie ich schon von Anbeginn meines Styling Coachings an das Thema Kleiderschrank herangegangen bin.

Mein Prinzip Nummer eins: ORDNUNG

  • Haben Sie Ihre Garderobe auf verschiedene Etagen, Räume und Möbel verteilt?
  • Verräumen Sie zwei Mal im Jahr Sommer- oder Wintersachen?
  • Kaufen Sie öfter mal was, das Sie schon haben?
  • Haben Sie mehrere Kleidungsstücke übereinander hängen?
  • Ist Ihr Schrank nicht nur ein Hort für Kleidung, sondern auch für Hauswäsche, Koffer, Elektrogeräte, Bürokram und Memorabilien aller Art?
  • Gibt es keine rechte Einteilung der Genres?
  • Haben Sie Sachen mit Preisschild im Schrank? 

Ohne eine klare Struktur verschwinden Kleidungsstücke im Schrank wie Socken in der Waschmaschine! Darum ist eine leicht zu bewahrende und nachhaltige Ordnung das wichtigste Prinzip einer wunderbaren Garderobe.

Wie viel Zeit und Geld Unordnung kosten kann, weiß auch Sabine, die diesem Thema einen ganzen Blog gewidmet hat: ORDNUNGSLIEBE.

Wer keinen Überblick über seine Besitztümer hat, kauft oft doppelt.

Deshalb widme ich einen großen Teil meiner Beratung der Gestaltung von Ordnung im Kleiderschrank. Viele wunderbare Geschichten entstanden: Frauen und Männer, die spontan Kleiderschränke komplett umräumten, gleich neu kauften und aufbauten oder grundsätzlich Wohnräume umgestalteten – mit oft erstaunlichen Ergebnissen: Mehr Freude und Wertschätzung an den Kleidungsstücken, mehr Spaß am eigenen Outfit und enorme Zeitersparnis.

Mein Prinzip Nummer zwei: ANALYSE

„Die Bestandsaufnahme ist der erste Schritt, um sich einen Überblick über alle Kleidungsstücke zu verschaffen“, meint auch the ONGC, das Blogazine für Nachhaltigkeit. Das kann ich nur unterschreiben. Die Bestandsaufnahme ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit, denn natürlich will ich Ihre wertvollen Kleidungsstücke bewahren und optimal für Ihr Kleidungskonzept nutzen. Durch diesen analytischen Gang durch die Garderoben profitieren Sie davon…

  • einen frischen Blick auf Ihr jetziges ICH und Ihre Wirkung auf andere zu werfen.
  • jedes einzelne Teil Ihrer Garderobe durch mein neutrales, emotional ungebundenes Auge zu betrachten.
  • Ihr Kapital im Schrank für Ihr heutiges ICH und Ihre zukünftigen Ziele optimal zu nutzen.

Mein Prinzip Nummer drei: KONZEPT

Natürlich braucht Garderobe ein Konzept. Eines, das den Stil und die Persönlichkeit eines Menschen zu 100 Prozent transportiert. Eines, mit dem Sie sicher und schnell kombinieren und einkaufen können, egal ob sie 7 oder 7000 Kleidungsstücke in Zukunft besitzen und nutzen wollen. Eines, mit dem Sie wissen: „Das steht MIR, und das brauche ich erst gar nicht anzuprobieren.“ Immer wieder berichten mir meine KundInnen, wie viel leichter ihr Leben ist, seit sie ein Konzept für ihre Kleidung haben.

Das ist ja auch das Ziel der Capsule Wardrobe:

  • Zeit, Geld und Energie sparen,
  • weniger Entscheidungen treffen müssen,
  • wissen, was passt.

Ein Konzept entwickelt Ihr Kombinationstalent!

Ob Sie es nun „Capsule Wardrobe“ nennen oder einfach Ihr Kleidungskonzept: Ziel ist es, am Ende Klamotten im Schrank zu haben, aus denen sich stilsicher ganz unterschiedliche Outfits für jeden Anlass zusammenstellen lassen. Egal, ob für Job oder Freizeit, Date oder Bewerbungsgespräch, Tag oder Abend. Auf dem Weg dorthin begleite ich Sie gerne!

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Einfach gut angezogen: Was in einem Styling Coaching wirklich (nicht) passiert

CEOs tun es, Abteilungsleiter, Künstler, Berater und Politiker tun es auch. Frauen und Männer tun es: Sie lassen sich von mir beim Styling und Einkaufen ihrer Kleidung beraten. Über 90 Prozent meiner Kunden sind Wiederholungstäter: Sie nutzen meinen Service regelmäßig, weil sie mit ihrem neuen Stil so viele Erfolge erzielen.

Es gibt aber auch Menschen, die glauben an diese 12 Gerüchte über Styling Coaching. Hier verrate ich Ihnen, was wirklich dran ist:

Der Wow-Effekt – Sie kennen ihn? Man verändert etwas und bekommt von vielen Seiten unglaublich tolles Feedback und Anerkennung. Man wird anders wahrgenommen. Man fühlt sich selbst viel wohler als vorher. Dieser Wow-Effekt ist es, den die Menschen NACH meinem Styling Coaching erleben. Und es ist immer wieder wunderbar zu sehen, wie die Outfits, die ich für die unterschiedlichen Lebensanforderungen meiner Kundinnen und Kunden gestalte, sie wirklich unterstützen und den roten Teppich für Erfolge ausrollen: Der neue Job. Ein höheres Gehalt. Eine Beförderung. Ein Auftrag. Und manchmal sogar eine neue Liebe…

Ich bin ihnen allen so dankbar für ihre Offenheit, sich auf mein Coaching und eine nachhaltige Transformation nicht nur ihres Auftretens, sondern auch ihres Konsums einzulassen. Denn ich treffe immer wieder auf Menschen, in deren Köpfen wilde Schreckensszenarien über Styling Coaching toben.

Dies sind zwölf typischen Fantasien und Vorurteile, die ich immer wieder höre, und mit denen ich hier aufräume:

Vorurteil 1: „Sie findet bestimmt alle meine Sachen doof!“

Wie ein „Trüffelschwein“ suche ich als allererstes in jedem Schrank nach den Key Pieces, die Ihr ICH zum Strahlen bringen, auf die ich frische Looks aufbauen kann. Denn das, was bereits ohne mich gekauft wurde, fühlt sich vertrauter an und nimmt einen Teil der Angst vor der Veränderung.

Und nein, ich bin weit davon entfernt, Kleidungsstücke doof zu finden. Es ist nur manchmal so, dass in Kleiderschränken ein stimmiger Komplett-Look hängt, der für jemand anderen perfekt wäre, aber eben nichts mit dessen Besitzer*in zu tun hat. Doch die wichtigste Aufgabe der Kleidung (nach dem Wärmen, Schützen und Bedecken) ist es, dass sie den Menschen repräsentiert, der sie trägt. Deshalb achte ich die Stücke, die zu Ihnen passen, und mache mit Ihnen zusammen etwas anderes daraus.

Vorurteil 2: „Sie rückt mit blauen Mülltüten an und schmeißt meine ganzen Sachen weg“

Wegwerfen von guten Sachen? Kommt mir nicht in den Sinn! Ich bin von Natur aus ein Recycling-Typ: Unsere Anschaffungen sollen nicht nur faul herumhängen, unser Kapital im Schrank muss genutzt werden! Sehr oft entwickle ich deshalb Ideen, um „Schrankleichen“ umzuschneidern oder aufzumöbeln, damit sie zu neuen Lieblingsstücken werden.

Wenn uns ein Stück nicht mehr dienen kann, sollte es schleunigst von jemand anderem weiterbenutzt werden, der hineinpasst und es liebt, anstatt unseren Schrank zu verstopfen. Auch zum Weiterverkauf gebe ich Tipps.

Vorurteil 3: „Mein Schrank ist leer und ich muss auf einmal Unsummen ausgeben, um alles zu ersetzen, damit ich überhaupt was zum Anziehen habe!“

Ein Styling Coaching ist ein Prozess, wir gehen Schritt für Schritt vor: Er beginnt mit den eigenen Kleidungsstücken, die mit verbindenden neuen Ergänzungsteilen öfter einsetzbar werden. Nicht alles, was gebraucht wird, gibt es in jeder Saison zu kaufen. So kommt nach und nach ein Teil dazu, das jedoch durch das individuelle Styling-Konzept viele neue Kombinationen ermöglicht.

Ihr Budget legen Sie selbst fest! Ich rate meinen Kund*innen, sich mein Coaching oder das Einkaufs-Budget gerne von den Lieben schenken zu lassen. Die sind nämlich meistens froh, wenn Sie etwas Kostbares und Nachhaltiges schenken dürfen.

Vorurteil 4: „Sie schleppt mich auf die Luxus-Shoppingmeile und nötigt mich, sündhaft teure auffällige Designerkleidung zu kaufen, die ich mich nie tragen traue!“

Als Coach steht bei mir nie die Mode, sondern der Mensch im Mittelpunkt.

Dennoch kenne ich mich mit Mode und Trends aus. Darum entwickle ich z.B. liebend gerne moderne Looks aus uralten vergessenen Fehlkäufen, wenn diese gerade ein modisches Revival erfahren, anstatt sie genau dann zu entsorgen.

Ich wäge grundsätzlich ab, welches Investment sich für Sie am meisten auszahlt. Entscheidend sind dabei weniger die Anschaffungskosten als die langfristige vielseitige Einsatzfähigkeit.

Vorurteil 5: „Sie kleidet alle Kundinnen nach ihrem eigenen Geschmack und der neuesten Mode ein!“

Barbie

Das unterscheidet mich wesentlich von einem Modedesigner oder -geschäft: Der Mensch und seine Lebenssituation, seine Ziele und Wünsche bilden das Fundament, auf dem mein individuelles Styling-Konzept aufgebaut wird. Ich muss Ihnen nichts verkaufen, sondern versetze mich in Sie hinein.

Mit Kleidung, die Sie als Person repräsentiert, sind Sie immer im Trend – und nicht irgendeiner Saison-Mode unterworfen! Meine Kund*innen und ich bekommen sehr oft Komplimente für Sachen, die wir schon seit Jahren tragen…

Vorurteil 6: „Femininer Look bedeutet: Enge unbequeme Kleider und High Heels!“

Aufgrund dieser landläufigen Meinung begnügen sich viele Frauen mit einem androgynen reizlosen Alltagslook, um sich dann zu besonderen Anlässen in o.g. Outfits zu verkleiden – und zu leiden.

Doch ich habe schon sehr oft den Beweis angetreten, dass viele Kleider feminin UND gleichzeitig bequem, alltagstauglich und pflegeleicht sein können.

Macker oder Mieze? Diese Entscheidung muss heute nicht mehr sein! Wenn die Proportionen stimmen, kann jedes Kleid auch mit einem flachen Schuh cool kombiniert werden. Und schicke flache gibt es ebenso wie hausschuhbequeme hohe Schuhe – welche davon zu Ihnen passen, zeige ich Ihnen gerne.

High Heels chinesisch

Vorurteil 7: „Bevor ich Geld für neue Kleidung ausgebe, muss ich erst mal…!“

Ja, was muss man denn erstmal tun? 10 Kilo abnehmen? 80 Stunden Sport machen jede Woche? Nein. Meine Kund*innen ziehen mich genau dann zu Rate, wenn sich in ihrem Leben etwas verändert oder ihnen einiges nicht mehr so richtig passt.

Ein neues Styling Konzept zu gestalten nach körperlichen Veränderungen z.B. durch Schwangerschaften, gesundheitliche Einschränkungen, Menopause, graue Haare, Gewichtsschwankungen, Narben etc. ist beispielsweise eine sehr gute Idee! Denn auch innerlich verändern uns solche Erlebnisse – da funktioniert es nicht, einfach die gleichen Sachen in anderen Größen nachzukaufen.

Ein neues Styling-Konzept lenkt nicht nur Ihre Konzentration optisch und gedanklich weg von Ihren „Makeln“ und hin zu Ihren Vorzügen, sondern auch die Ihrer Mitmenschen. Positives Feedback bringt einen positiveren Blick auf sich selbst: Mit Selbstakzeptanz, Selbstzufriedenheit, Selbstliebe und Bewegungsfreiheit kann man doch gar nicht schnell genug anfangen, oder?

Vorurteil 8: „Mir passt doch eh nichts!“

Meiner Erfahrung nach verhindert ein über viele Jahre lang geprägter „Geschmack“ in vielen Fällen, dass man die Kleidung, die zur eigenen Person passen und sie zum Strahlen bringen würde, überhaupt wahrnimmt. Immer wieder kann ich Kund*innen damit überraschen, dass Kleidung wie maßgeschneidert sitzt, die sie nie zuvor auf dem Schirm hatten. Denn zu meinen Kernkompetenzen gehört es auch, die Passformen aller Marken zu kennen.

Manchmal jedoch ist das, in was Sie gerne hineinpassen würden, nicht das, was Sie zum Strahlen bringt. Meine Kund*innen schätzen es sehr, dass ich ihnen in diesem Fall wunderbare Alternativen vorstelle, die meistens kurz danach zu den neuen Lieblingsstücken werden!

Vorurteil 9: „Sie will mich zur unnatürlichen Barbiepuppe machen!“

Mein Styling Coaching soll Ihnen Strahlen und die Sichtbarkeit verleihen, die Sie sich wünschen. Ihr neuer Look soll Sie NICHT an irgendein Schönheits- oder Mode-Ideal anpassen!

barbie

Die gute Nachricht: Mit der richtigen Kleidung können Sie sich Farbe im Gesicht und auf dem Kopf oder sogar Schönheitskorrekturen sparen! Doch wenn Sie es wünschen, teile ich gerne all meine Schönheitstipps mit Ihnen.

Vorurteil 10: „Wahrscheinlich ist sie am Umsatz beteiligt!“

Nein. Ich kaufe ÜBERALL dort mit Ihnen ein, wo es Kleidung gibt, die Ihnen, Ihrem Stil und Ihrer Sichtbarkeit dient. Um für Sie frei wählen zu können, biete ich mein Styling Coaching exklusiv weder bestimmten Stores noch Marken an. Ihre wunderbaren Empfehlungen bedeuten mir so viel mehr!

Vorurteil 11: „Wenn es keine Vorher-Nachher-Bilder gibt, dann passiert da ja gar nichts?“

Jeder Mensch ist anders und hat andere Eigenschaften, Kompetenzen, Herausforderungen und Ziele. Diese Dinge zu unterstützen und zu erleichtern – das ist die Grundlage für mein individuelles Konzept. Darum ist mein Styling nicht übertragbar. Fotos meiner zufriedenen Kund*innen würden evtl. in die Irre führen. Zudem wahre ich ihre Privatsphäre.

Vorurteil 12: „Ich zahle doch kein Honorar für etwas, was doch jeder alleine kann: Einkaufen!“

Nicht gerne Kleidung einzukaufen ist kein Unvermögen! Die Annahme, Frauen z.B. hätten ein Styling-Gen, beruht auf Zeiten, in denen deren Aktivitäten auf die Pflege von Heim und Familie begrenzt waren. Und sie stimmt genauso wenig wie die Annahme, dass Frauen schlechtere Autofahrer sind!

Gehören Sie zu Menschen, für die Kleidung anzuschaffen eher ein notwendiges freudloses Übel ist als liebster Zeitvertreib? Sind Sie von dem riesigen und unübersichtlichen Angebot genervt und überfordert? Würden Sie lieber gezielt und ergebnisreich shoppen? Möchten Sie endlich mal echte Schätze anstatt unzähliger, selten genutzter Kompromiss- und Fehlkäufe im Schrank haben? Hätten Sie lieber ein Fülle- als Mangelgefühl, wenn Sie Ihren Kleiderschrank öffnen? Lassen Sie andere Bereiche Ihres Lebens auch lieber von Experten lösen, die sich wirklich mit etwas auskennen?

Neugierig geworden? Haben Sie noch eine Frage, die ich Ihnen beantworten kann? Dann melden Sie sich!

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Nicht nur das Haus und unser Körper brauchen Pflege, um lange zu halten und zu strahlen: Auch unsere Kleidung braucht regelmäßige Zuwendung! Hier finden Sie über 20 meiner erprobten Pflegetipps, damit Ihre Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires mit wenig Aufwand nachhaltig gut aussehen.

Copyright: Regina Tremmel

Copyright: Regina Tremmel

Wenn mein Styling Coaching eine Fachmesse wäre, dann gäbe es da diese Experten-Stände:

Ein Stand fürs Styling Coaching

In einem halben Jahr Winter vergessen wir so manche eingemotteten Teile. Ach, das habe ich ja auch noch? Also erst mal alles auspacken und sichten, bevor Sie etwas doppelt anschaffen.

Gezieltes (Online-)Shopping Coaching anstatt Hüttenkoller-Frustkäufe: Via Skype oder Zoom oder anhand von geteilten Fotos können wir zusammen neue mit alten Teilen vergleichen, Farbnuancen abchecken und Kombinationen austesten. So entscheiden wir gemeinsam, was Ihre vorhandene Frühjahrs- oder Sommer-Garderobe wirklich sinnvoll ergänzt.

Ein Stand für die Aufbewahrung

Wussten Sie, dass Motten Luxusliebhaber sind und nur Wolle, Seide oder Fell fressen? So verhindern Sie unangenehme Überraschungen beim nächsten Winteranfang:

  • Omas Tricks funktionieren! Versehen Sie all Ihre Kostbarkeiten im Schrank mit Lavendelsäckchen oder -seifen.
  • Wolle nie getragen in den Winterschlaf schicken, sondern unbedingt vor dem Einmotten waschen!

Ein Stand mit Kleiderbügeln

Meiner Erfahrung nach sind samtig beflockte schmale Kleiderbügel das Sinnvollste für Frauen-Kleiderschränke:

  • Das sieht wunderbar aus: Einheitliche Kleiderbügel geben Ihnen ein optisches Ordnungsgefühl im Gegensatz zu dem Sammelsurium an dicken Holzbügeln, Metall-Reinigungsbügeln, rutschigen Plastikbügeln und bunt bezogenen Oma-Erbstücken aus dem letzten Jahrhundert.
  • Endlich mehr Platz: Sie sparen zwei Drittel Platz im Schrank, so dass nichts mehr übereinander hängen muss.
  • Aufbewahren wie die Designer-Profis: Delikate feminine Materialien wie Seide, Satin, Chiffon, Strick etc. rutschen nie mehr runter und bekommen keine Beulen an den Schultern.

Copyright: Rainer Sturm_pixelio.de

Copyright: Rainer Sturm_pixelio.de

Ein Stand für die Kleidungs-Pflege

  • Bei allen Flecken außer Deo und Blut empfiehlt sich eine Gallseifen-Behandlung VOR dem Waschgang, sonst waschen Sie die Flecken für immer rein anstatt raus. Mein persönlicher Mutti-Tipp: Blutflecken immer vor dem Waschen mit kaltem Wasser ausreiben.
  • Farb- und Schmutzfang-Tücher in der Waschmaschine helfen extrem gut dabei, das Abfärben von Buntwäsche zu vermeiden.
  • Betten, Kissen und Thermo-Kleidung sollten VOR dem Einlagern in die Waschmaschine, wo sie viel kostensparender und gesünder sauberer und frischer werden als in der Reinigung. Aber bitte nie ohne zwei Tennisbälle (auch im Trockner) denn die verhindern das Verklumpen von Daunen und Vlies. Und Ungeziefer nistet sich ungern in sauberer Wäsche ein.

Ein Stand für Wäschesäckchen

Schaffen Sie die in allen Größen und Formen an, denn sie retten Ihre Garderobe!

  • Wundern Sie sich auch manchmal über Löcher – selbst in neuen T-Shirts? Die kommen oft durch die gemeinsame Wäsche mit Jeansnieten, Perlmuttknöpfen, Reißverschlüssen etc. zustande. Die Reibung durch die Bewegung in der Waschmaschine kann jedes dünne delikate Material beschädigen.
  • Auch alles, was sich beim Schleudern umeinander wickeln könnte wie Gürtel, Bänder, Schluppen, Strumpfhosen, sollte separat in Säckchen.
  • Wussten Sie, dass sich BH-Bügel beim Waschgang rauslösen und Ihre Waschtrommel schrotten können? Also rein in den BH-Beutel damit!
  • Im Sack verpackt gebieten Sie auch dem Sockenschwund Einhalt.

Ein Stand für das Reinigungstuch

Einzeln verpackte Reinigungstücher werden an vielen Orten kostenfrei angeboten, z.B. in der LH-Lounge. Eines davon habe ich immer in meiner Handtasche. Sie sind wirkungsvoll, ziemlich groß und ergiebig und können mehrmals verwendet werden, wenn Sie die Packung wieder gut verschließen. Warum ich die Tücher so liebe? Sie sind meine Allzweckwaffe in der spontanen Fleckenentfernung!

Ein Stand für die Antistatik-Waffe

Erleben Sie das auch, dass Kleidung funkt und unangenehm an Ihnen klebt? Gummisohlen auf Teppichen und Linoleum, Plastikhüllen von der Reinigung oder dem Online-Shop-Paket, Mantel-Synthetik-Futter auf und Strumpfhosen unter Kleidern laden sich elektrisch auf und stecken dann Ihren gesamten Kleiderschrank an. Im Selbstversuch habe ich viele Tipps ausprobiert, MEINE Nummer eins der Soforthilfe ist der Antistatik-Spray von LANITA. (Namensnennung ohne Auftrag und Entgelt)

Ein Stand für Imprägnierspray

Alles, was draußen getragen wird, sollte imprägniert werden:

  • Lederjacken
  • Wollmäntel und Cardigans
  • Trenchcoats
  • Thermo-Sachen

Copyricht: w.r.wagner_pixelio.de

Copyricht: w.r.wagner_pixelio.de

Ein Stand für Schuhpflege

Leder ist eine Haut und kann genauso austrocknen und rissig werden wie unsere eigene. Meine Erfahrung: Viele meiner Kunden scheuen vor dem Investment in Schuhe zurück, weil sie grundsätzlich teurer als Kleidung sind und ihr Kauf von vielen Frustrationen begleitet ist.

Ich halte das für die falsche Entscheidung, denn fünfzig einfarbige Oberteile verschaffen Ihnen nie neue Trend-Looks, doch interessante Schuhe in sehr unterschiedlichen Stilen, Farben und Oberflächen sehr wohl.

Wer nicht gerne in Schuhe investiert, sollte sie wenigstens pflegen, damit das Invetment zu bewahren. Das geht so:

  • Schuhspanner immer gleich nach dem Ausziehen in den Schuh stecken und mindestens eine halbe Stunde drin lassen, so dass der Schuh sich zurückziehen kann. Das schenkt Ihrer Fußbekleidung viele Jahre Lebensdauer, denn Gehfalten entwickeln sich bereits nach dem ersten Tragen und lassen auch den teuersten Schuh im Nu ganz schön alt aussehen.
  • Schuhcreme ist die Pflegecreme für unsere Fußbekleidung. Wieso machen Sie daraus nicht ein schönes Ritual? Bitte legen Sie einmal pro Quartal eine Putzrunde ein, z.B. während Sie Ihre Lieblingsserie gucken. Dabei merken Sie gar nicht, wie die Zeit vergeht.
  • Alle Schuhe (auch Sneakers!) regelmäßig imprägnieren. Dirtblocker tun nicht nur das, sondern verhindern zusätzlich, dass Schmutz anhaftet.
  • Wenn Sie unlustig oder untalentiert sind, bringen Sie Ihre Schuhe einfach nach sechs Monaten zum Schuster zum Absatzbesohlen, Aufmöbeln und Auffrischen, BEVOR die Substanz angegriffen ist. Das kostet wesentlich weniger als ein neues Paar.

Ein Stand für Handtaschen

Auch die sollten Sie in Profihände geben. Leder-, Schuh- oder Taschen-Geschäfte wissen da guten Rat.

Ich hoffe, ich habe Sie nun angespornt, die Zeit zuhause zu einer produktiven zu machen, und freue mich, wenn ich Sie dabei – auch virtuell – unterstützen darf. Rufen Sie einfach an!

Ihre Jasmin Leheta

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Aufräumen, aber wie?

Wie Sie diese herausfordernden Zeiten produktiv nutzen können

Durch die Corona-Krise haben wir Zeit, zu Hause zu sein und wir haben Zeit, Dinge neu zu denken: Jetzt ist die Zeit, sich den Wünschen zu widmen, für wie wir im durchgetakteten Alltag bislang keine Zeit fanden: Dem Wunsch nach einem Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden und nach einem Kleidungsstil, der die Persönlichkeit repräsentiert und uns richtig gut aussehen lässt. Wie ich Ihnen dabei helfen kann, das erfahren Sie in diesem Artikel.

Viel mehr als sonst halten wir uns gerade an einem Ort auf, den wir normalerweise nur abends oder am Wochenende wahrnehmen: Unsere Wohnung.

Erleben Sie das auch? Die Sonne scheint herein, mir fällt jedes Staubkorn, jede Macke an den Möbeln und Wänden, jede unaufgeräumte oder ungemütliche Ecke, jedes unfertige Zimmer, jedes überflüssige Kleidungsstück und jeder unstrukturierte Schrank auf.

Nicht umsonst waren die Baumärkte im Frühjahr 2020 vor den Ausgangsbeschränkungen so voll wie die Drogeriemärkte, denn die Menschen begannen damit, zu renovieren: Da wurden Zimmer neu gestrichen, Zäune oder Gartenhäuser. Da wurden Schränke aussortiert und die Garderobe überprüft. Schließlich wollen wir die Zeit gut nutzen! In dieser Situation kommen viele Kunden zu mir, um sich ihr individuelles Wohnkonzept erstellen zu lassen oder mit mir ihren Kleidungsstil zu entwickeln. Hier erkläre ich Ihnen, wie ich Sie dabei optimal unterstützen kann.

Möchten Sie diese Zwangspause auch nutzen, um sich in Ihrer Umgebung und mit Ihrem ganz persönlichen Stil so richtig wohlzufühlen? Bei beidem kann ich Sie gerade jetzt wunderbar begleiten!

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Ihr individuelles Wohnraumkonzept:

Schritt 1: In einem Skype- oder Zoom-Gespräch erörtern wir all Ihre Anliegen. Dabei unternehmen wir auch einen virtuellen Rundgang durch Ihr Zuhause, damit ich mir ein Bild von Ihrem Einrichtungsstil machen kann.

Ich lege einen privaten Online-Ordner an, in dem wir Fotos und Dokumente jederzeit und von überall ablegen und einsehen können.

Sie speichern dort Fotos von den betreffenden Räumen und den einzelnen Möbeln. Auch die Grundrisse und alle Maße sind wichtig.

Warum ich so vorgehe? Weil ich versuche, viele von Ihren bestehenden Einrichtungsgegenständen in Ihr Interior-Konzept zu integrieren.

Schritt 2: Ich finde die besten Stilrichtungen für Ihr Zuhause. Diese präsentiere ich Ihnen in einer virtuellen Konferenz. In dieser Besprechung bestimmen wir gemeinsam Ihren Stil und die Farbgebung.

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©Katharina Bock-Schröder

Auf dieser Grundlage konzipiere ich nun Ihr besonderes Interior-Konzept, das Ihren Lebensstil und Ihre Wohnbedürfnisse repräsentiert und Ihre Wünsche an Ihr Zuhause erfüllt.

Mein Konzept beinhaltet: Vorschläge für die Wandgestaltung, Bodenbeläge oder Teppiche, alle Möbel, Lichtkonzept, alle Textilien sowie Dekoration und eventuelle handwerkliche Veränderung Ihrer vorhandenen Gegenstände.

Schritt 3: Bisher habe ich das Konzept vor Ort präsentiert und variiert, doch auch das kann nun virtuell geschehen.

Wenn wir gemeinsam festgelegt haben, was bleiben oder ausgetauscht werden soll, erhalten Sie eine Link-Liste für alle Gegenstände in diesem Konzept.

Diese bestellen Sie in der Reihenfolge der Lieferfristen.

Sobald alles geliefert wurde, gibt es einen Fine-Tuning-Termin, in dem wir noch Deko und Ergänzungsteile bestimmen. Auch das können wir in einem virtuellen Rundgang absolvieren.

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©Katharina Bock-Schröder

Ihr individuelles Styling-Konzept:

Schon lange habe ich mit Kund*innen, die weiter entfernt von München wohnen, ein System etabliert, in dem ich sie auch aus der Ferne konstant begleiten kann:

Schritt 1: Ich lege einen privaten Online-Ordner an, in dem wir Fotos von Ihren Kleidungsstücken und Accessoires von überall ablegen und einsehen können.

Sie speichern dort die Fotos von Ihrem Schrankinhalt.

Da wir Ihr Styling-Konzept bereits kreiert haben, kenne ich Ihre Marken, Farben und Passformen. So kann ich für Sie sicheres und umfangreiches Online-Shopping vorbereiten und alle Ergänzungsteile für Sie heraussuchen. Ich stelle immer wieder fest, dass Sie auf eine ganz andere Art und Weise suchen als ich und deshalb nicht die Kleidungsstücke finden, die ich für Sie aufspüre.

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©Katharina Bock-Schröder

Ich sende Ihnen alle Links in Ihrer Größe zu und Sie können die Sachen bestellen. Sie legen mir dann Fotos, auf denen Sie die neuen Kleidungsstücke tragen, in unseren Ordner zur Begutachtung. Ich gebe Ihnen in einer Mail ausführliches Feedback dazu: Warum das eine eher nicht funktioniert, warum das andere zum Schneider muss, warum das andere perfekt ist. Nur so werden Sie immer wieder erinnert, worauf Sie selbst beim Kauf achten sollten.

Warum die Größen manchmal differieren? Weil jeder Hersteller anders schneidert. Ich als Profi weiß und berücksichtige das.

Sobald die Ausgangsbeschränkungen wegfallen, komme ich (auf Wunsch mit Handschuhen und Mundschutz) zu Ihnen und fotografiere viele neue Styling-Kombinationen. Und wir notieren die Ergänzungsteile, die evtl. noch angeschafft werden sollten. Denn irgendwann werden wir wieder rausgehen! Und die Geschäfte werden Ihre saisonale Ware zu reduzierten Preisen anbieten, um ihre Lager für die Neuware freizumachen. Das ist eine Win-Win-Situation für uns alle: Der stationäre Handel reduziert seine Einbußen, Sie sparen mit System und ich kann meine Beratung für Sie fortführen!

Es hat viele Vorteile, jetzt das Zuhause oder den Kleiderschrank umzugestalten: Ein gemeinsames Projekt in den eigenen vier Wänden beispielsweise festigt den Familienzusammenhalt und verkürzt die Zeit in der Sicherheits-Quarantäne, die sonst unendlich lang scheint. So legen Sie den Fokus auf die Zukunft.

Bleiben Sie gesund!

Ein altes T-Shirt, eine Kittelschürze und eine prickelnde Partnerschaft

Eine typische Szene aus meinem Coaching-Alltag:

Ich sortiere mit einer Kundin ihren Kleiderschrank und ziehe aus einem hohen Stapel ein ausgeblichenes, verfranstes T-Shirt mit Löchern raus. „Das darf wohl gehen“, frage ich meine Kundin. Doch sie greift danach und packt es in eine bereits übervolle Schublade mit den Worten „Das kann ich noch zuhause anziehen!“

Ich zucke innerlich zusammen.

Bei den Menschen, die einem am wichtigsten, liebsten und nächsten sind, nur die schlampigsten, unansehnlichsten, runtergerocktesten Klamotten aufzutragen, während wir uns für wildfremde, die uns egal sein könnten, schick machen…  Was ist das denn für eine Botschaft an unsere Liebsten?

Pink House Slippers

Die junge Textildesignerin und Bloggerin Mareen aus dem Erzgebirge ist eine leidenschaftliche Kittelschürzen-Expertin. In ihrem Blog Ms. Hey schreibt sie über die Hauskleidung unserer Großmütter: „Der Schnitt des Schürzenkleides schmeichelte jeder Figur, das Baumwollmaterial ließ sich angenehm tragen und so war man sogar bei schwerer Arbeit immer „gut angezogen“.“

Dieser Meinung sind wir hierzulande gar nicht. Diese Hauskleidung ist der Inbegriff von unsexy. Vielleicht bin ich nicht vorbelastet, denn weder meine berufstätige Oma noch meine Mutter, die Schauspielerin war, trugen jemals Kittelschürzen, aber leidenschaftlich gerne High Heels.

„In Italien schafften es Frauen dagegen mühelos, der Kittelschürze einen erotischen Touch zu geben“, findet die swp (Südwestpresse) „Klar, nicht jede. Aber etwa Sophia Loren und Gina Lollobridgida. Die beiden bestritten ganze Filme Kittelschürzen tragend und bezirzten damit Männer – weil sie an den eingangs beschriebenen, kritischen Stellen so sehr spannten, „dass die Nähte knirschten“, wie es einmal beschrieben wurde. Auch die rassige Silvana Mangano ging im Film „Bitterer Reis“ so angezogen zur Ernte. Diese Frauen trugen das Stück Stoff als wäre es ein Ballkleid.“

In Sophia Lorens Nachbarschaft bei Rom aufgewachsen, habe ich mir also schon sehr früh für meine Homewear ein attraktives Farb- und Style-Konzept entwickelt, das mich zu 100% repräsentiert, ungeschminkt auch gut aussehen lässt und in meine Räume passt: In meinen langen Kaftanen und Maxikleidern kann ich Sommer wie Winter total bequem, aber angezogen mit meinen Liebsten frühstücken, kuscheln und sogar Gäste empfangen. Und Kleider wie Kaftane dürfen auch als Strand- oder Abendkleidung mit in den Urlaub.

homewear lesen

Gut angezogen, das scheint im TINDER-Zeitalter, wo wir so viel Zeit und Geld in unsere Persönlichkeitsentwicklung investieren, überhaupt kein Wert mehr zu sein. Wir tragen Leggings und Jogginghose nicht nur auf Sofa und Spielplatz, sondern auch am Arbeitsplatz. Doch wenn wir unsere Hauskleidung mit geschlossenen Augen fühlend kaufen würden, würden wir uns nicht für Sweatshirts, sondern für etwas Anziehendes wie Satin, Samt und Seide, Kaschmir, Nicki und Spitze entscheiden.

Die Casualisierung bis hin zur Vernachlässigung ist wohl ein globales Thema, denn selbst der berühmte THE NEW YORKER widmet sich dem Thema Homewear bei Homework humoristisch. Fantastisch finde ich, dass die Kleidung hier ebenso wie bei meinem Styling Coaching den Kompetenzen, Eigenschaften und Zielen angepasst wird.

Denn mein Credo „Präsentiere deine Schokoladenseiten auf dem Silbertablett“ macht es unseren Mitmenschen so viel leichter, sie wertzuschätzen. Und ist das nicht in Ihrem privatesten Umfeld am wichtigsten und erfreulichsten?

Wann darf ich Ihnen auch Ihr kuscheliges Homewear-Konzept erstellen?

Was der Klimawandel mit Ihrem Kleiderschrank und Zwiebeln zu tun hat

Der Klimawandel ist in aller Munde, doch in vielen Kleiderschränken ist er noch nicht angekommen. Da sieht es immer noch so aus, als hätten wir vier Jahreszeiten. In diesem Blogbeitrag nehme ich fünf Arten von Kleidungsstücken kritisch unter meine Allwetterlupe und sage Ihnen, welche Art von Bekleidung Sie wirklich brauchen, um unterschiedlichsten Wetterlagen zu trotzen!

Der Klimawandel schenkt uns Wetterkapriolen: Gehe ich von meiner Heimatstadt München aus, dann haben wir ziemlich oft vier Jahreszeiten in einer Woche oder gar einem Tag: Morgens feuchter Nebel bei vier Grad Celsius, mittags strahlender Sonnenschein bei 20 Grad Celsius, nachmittags Regen und nachts stürmt es dann bei Windstärken wie am Meer. Manchmal kühlt es bis auf den Gefrierpunkt ab. Und am nächsten Tag ist Föhn bei 25 Grad Celsius … und das nicht nur im Juli!

Unsere Kleidung muss nun mal dem Wetter entsprechen, sonst geht es uns nicht gut.

Doch in den Schränken dieser Nation finde ich noch viel zu viele dicke schwere Stricksachen sowie viel zu viele hauchdünne Spaghettiträger-Kleidchen und Sandalen. Und die Kleidungsstücke, die es uns ermöglichen, den Klimawandel mit dem besten Styling und dem größten Wohlfühlfaktor zu gestalten, fehlen.

Um extremen Schwankungen zu trotzen und sich zu jeder Tageszeit wohlzufühlen, funktioniert die Zwiebel-Methode am allerbesten: Mehrere dünne Schichten übereinander!

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Welche Kleidung dem Klima besser trotzt und welche nicht:

Jacken

Immer eine gute Wahl! Sie ermöglichen Ihnen viele verschiedene Looks. Und vieles, was Sie im Sommer nur Outdoor tragen, können Sie im Winter Indoor anziehen: Blazer, Jeansjacken, Lederjacken, Chanel-Jacken, Gehröcke, Cardigans, Strickmäntel. Darum räume ich diese Jacken oft von der Garderobe in den Kleiderschrank. So werden sie weder vergessen noch doppelt gekauft.

Mäntel

Dünne Steppwesten im Beutel, die Sie mit Ihren Trenchcoats oder Übergangsmänteln kombinieren, sind ebenso ein Segen gegen Temperaturschwankungen wie o.g. Jacken. Die sind nicht nur praktisch, sondern geben auch Kleidern eine coole Casual-Note!

Anstatt Dutzende, unterschiedlich dicke Mäntel anzuschaffen, sollte unsere Outdoor-Kleidung aus verschiedenen einzelnen Komponenten bestehen, die wir je nach Wetter variieren können: Hübsch, aber leicht, wind- und wasserdicht, knitterfrei, waschbar…

Pullover

Wenn es draußen kalt ist, ist es drinnen geheizt, also oft sogar wärmer als im Sommer. Wussten Sie, dass Wolle zu kratzen anfängt, wenn es zu warm ist? Besser ist also eine wärmere Jacke als ein dicker Pullover. Die Mode gaukelt uns vor, wir bräuchten sie, aber in der Regel tragen wir Pullover ca. drei mal im Jahr. Lohnt sich diese Anschaffung wirklich?

Strickkleider

Wenn ein Strickkleid nicht wirklich raffiniert geschnitten, hochwertig, ein wenig glänzend oder gemustert und lang genug ist, sieht jede erwachsene Frau darin aus wie ein Kindergartenkind. Am unsinnigsten sind die mit kurzen Ärmeln, denn wenn Ihnen so kalt ist, dass Sie Strick tragen wollen, dann sind nackte Arme sicher nicht hilfreich, oder? Außer mit Blusen lassen sie sich nicht elegant abwandeln. Da Sie viel zu selten Gelegenheit haben, mit einem Strickkleid zu glänzen, können Sie auf diese Anschaffung in Zukunft verzichten.

Gefütterte Stiefel

Wer das ganze Jahr durch Wind und Wetter stapfen oder radeln muss, sollte sich Gummistiefel sowie ein richtig gutes Paar wasser-, wind- und wetterfeste Outdoorstiefel anschaffen. Die guten Schuhe fürs Büro kann man dort parken oder zum Wechseln mitnehmen (ein Trick der Tänzer!). So halten Ihre Schuhe länger und Sie brauchen viel weniger Winterstiefel als Sie denken.

Diese moderne Art sich zu kleiden erfordert eine völlig neue Art des Kleiderschrank- und Kleidungs-Systems, das ich bereits vor Jahren entwickelt habe. Manche Kund*Innen waren anfangs verblüfft, doch der Alltagstest hat sie überzeugt.

Denn mein System sorgt dafür, dass Sie…

  • Ihre Garderobe immer im Blick haben,
  • viel weniger anschaffen müssen, was Ihren Schrank vollstopft, aber selten genutzt wird,
  • sich jeden Tag rasch mit dem realen Wetter – anstatt dem Kalender – kleiden können, ohne ständig das Gefühl zu haben, da fehle noch was,
  • egal, ob zuhause oder auf Reisen, immer das Richtige dabeihaben!

Probieren Sie es doch einfach aus! Sie möchten mein Kleiderschrank-Coaching kennenlernen? Dann rufen Sie mich an oder senden Sie mir eine Nachricht!

#AUFRÄUMEN… aber wie?

Jeder von uns kennt das…

Schwarze Chaos-Löcher in Wohnraum, Kammer, Keller, Speicher, Garage, um die wir schuldbewusst einen großen Bogen machen… Doch wenn diese Fragen unbeantwortet bleiben, bleibt auch das Chaos unangetastet:

  • Wozu aufräumen? Chaos ist doch kreativ…
  • Womit anfangen?
  • Wie sortieren?
  • Was wird noch gebraucht?
  • Wohin damit?
  • Wie bleibt die schöne Ordnung lange bestehen?

Antworten und wertvolle Experten-Tipps – u.a. von mir – rund um das Thema Ordnung gibt es morgen Abend ab 18:45 Uhr hier: Lotti lädt ein: #Aufräumen

„Es gibt nichts, das hinterher so befreiend ist wie aufzuräumen – und zwar nicht nur den Kleiderschrank, sondern auch dein ganzes Leben.“

Seit 2006 erstelle ich nun individuelle Styling-Konzepte für meine Kunden unter Berücksichtigung ihrer Persönlichkeit, ihrer Stärken und Kompetenzen, ihrer Lebens- und Arbeitssituation sowie Bedürfnisse und Ziele. Mein „Shopping im eigenen Schrank“-Coaching beinhaltet nicht nur mein innovatives Ordnungssystem, sondern auch viele Kombinations-Ideen, um Ihr wertvolle Kapital im Kleiderschrank aus Lieblingsstücken, Schrankleichen und sogar bislang ungetragenen Fehlkäufen noch besser zu nutzen.

Mein #AUFRÄUMEN-Beitrag „Ist dein Kleiderschrank ein Lustobjekt?“ richtet sich darum an alle, die…

  • trotz Unmengen von Klamotten oft denken „Ich hab nichts anzuzieh´n“
  • mit Freude anstatt mit Grauen ihren Schrank öffnen möchten
  • gerne aus weniger im Schrank mehr machen würden
  • vor der Anschaffung eines neuen Kleiderschrankes stehen

In meinem Vortrag schärfe ich durch gezielte Fragen zunächst die Wahrnehmung für den IST-Zustand der Kleideraufbewahrung. Anhand von Praxisbeispielen gebe ich anschließend Tipps für die Aufbewahrungsmöglichkeiten. geeigneten Möbel und deren sinnvolle Aufteilung.

Sehen wir uns morgen im Café LOTTI, Schleißheimer Straße 13, 80333 München, ab 18:45 Uhr? Oder konsultieren Sie mich, falls auch Sie endlich die schwarzen Chaos-Löcher in Ihrem Leben in Angriff nehmen wollen.

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

Wie Sie den Kleiderschrank für´s Leben finden

6 Tipps für Ihren Hollywood-Kleiderschrank

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