Wie Sie Kleidung im Urlaub richtig einkaufen und Fehlkäufe vermeiden

Das bunte Hawaii-Hemd, die Pumps aus Italien oder die Tunika aus Griechenland: Im Urlaub bekommt man schnell mal Lust, Kleidungsstücke einzukaufen, die man auf heimischen Shopping-Touren vielleicht nicht mitnehmen würde. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie diese Urlaubssouvenirs in Alltags-Outfits optimal einsetzen. Und ich gebe Tipps, wie Sie es vermeiden können, allzu exotische und damit unbrauchbare Eintagsfliegen für Ihren Kleiderschrank einzukaufen.

Endlich war ich mal wieder privat auf Reisen und hatte Muße, nicht nur Land und Leute, sondern auch Touristen aus aller Welt zu bestaunen. Und ich war angenehm überrascht: Viele Frauen wissen inzwischen den Vorteil von leichten, hübschen Kleidern in heißen Ländern zu schätzen. Und der stillose HOMO TOURISTICUS in Tanktops, Cargoshorts und Trekkingsandalen ist – zumindest in Städten – weitgehend von respektvollen Globetrottern verdrängt worden, die stilistisch nirgendwo auf der Welt anecken würden.  

Wir leben im ikonografischen Zeitalter

Meine Reiseeindrücke bestätigen: Die Menschen geben sich mehr Mühe mit ihren Outfits. Schließlich möchte man nicht nur den Mitreisenden und Gastgebenden einen schönen Anblick bieten, sondern danach auch noch auf den Fotos gut aussehen!

Bilder, Bilder, Bilder überall: Da ein Selfie, dort ein Foto, das gleich in Social Media gepostet wird – unsere Reisen sind besser dokumentiert denn je. Weil Fotos so wichtig sind heute, sollten wir uns unsere Urlaubsmotive nicht durch peinliche Outfits zerstören. Und wenn wir den richtigen Schnitt, eine passende Farbe und ein Design wählen, das zu uns passt, können wir die Fotos auch viele Jahre später daheim mit einem zufriedenen Gefühl ansehen.

Was man mit Kleidung machen kann, die man im Urlaub kauft

Was man von den Bahamas mitgebracht hat, aus Afrika oder aus der Modemetropole Paris ist oft ein wenig anders: Farbiger, ausgefallener oder auf das Klima des Gastlandes zugeschnitten. Die Folge: In jedem Kleiderschrank finde ich ungenutzte Schnäppchen oder Urlaubs-Souvenirs, weil viele zuhause der Mut verlässt,…

  • den riesigen Hut mit den Obst-Applikationen wenigstens am Badesee aufzusetzen.
  • das sexy „Häkel-Hauch-von-Nichts“, an dem an allen Ecken und Enden Stoff fehlt, selbst auf die Parties auszuführen, für die es angeschafft wurde.
  • den reich bestickten Ledergürtel auf ein schlichtes Kleid zu schnallen.
  • Die witzigen Motto-Shirts vom Gemischtwaren-Markt mal im Büro zu tragen und damit für interessanten Gesprächsstoff zu sorgen.
  • die Glitzer-Schläppchen mit dem zickigen Absatz auch nur zu Jeans und T-Shirt zu kombinieren.
  • das Dirndl in Hamburg auf eine Hochzeit anzuziehen. 
  • den viel zu gewagten Bikini beim Schwimmen mit den Kids zu präsentieren.
  • die überdimensionierten Ethno-Ohrringe in ganz normale Alltagsoutfits zu integrieren.

So können Sie nachhaltige Kleidungs-Souvenirs im Urlaub anschaffen

Der erste Kaufimpuls im Urlaub ist in der Regel stark:

Die Farbe! Die Erinnerung, schließlich tragen das alle hier! Das ungewöhnliche Design! Das muss ich einfach haben!

Doch mit meinem System kommen Sie über diesen Das-muss-ich-haben-Impuls hinweg und geben nur Geld für ein Urlaubssouvenir aus, das Sie auch Jahre nach Ihrem Urlaub noch gerne tragen werden. Mit diesen vier vorbereitenden Schritten kaufen Sie nachhaltig in den Ferien ein und Sie vermeiden Fehlkäufe:

Schritt 1: BESTANDSAUFNAHME

Mein Kleiderschrank-Ordnungssystem erlaubt Ihnen, all Ihre Schätze im Blick zu behalten. Nichts verschwindet in der Dunkelheit, nichts gerät in Vergessenheit.

Schritt 2: ALLZEIT BEREIT

Sobald Ordnung und Struktur eingezogen sind, sollten Sie immer Fotos von Ihrer Kleidung im Handy haben. So vermeiden Sie stilistische und farbliche „Ausrutscher“ anzuschaffen, die zu nichts in Ihrem Schrank passen

Schritt 3: EINKAUFSLISTE

Wenn Sie eine Einkaufsliste von fehlenden Kombinations-Teilen in Ihrem Handy haben, erlauben Sie sich immer und überall sinnvolle Anschaffungen, anstatt sich „was zu gönnen“, das dann doch nie Ausgang bekommt.

Ich habe schon die wunderbarsten Souvenirs und Unikate in meine Alltagsgarderobe integriert und dafür viel Interesse und Komplimente geerntet.      

Schritt 4: KONZENTRATION

Da ich immer auf der Suche nach Inspirationen für meine Kund*innen bin, entdecke ich natürlich vieles, was mir gefällt. Damit nicht alles, was ich schön finde, in meinem Schrank zum Ladenhüter wird, konzentriere ich mich jedes einzelne Mal auf mich, mein Leben und meinen Stil. Hier verrate ich Ihnen mein Geheimnis zum Schutz vor Fehlkäufen. FRAGEN SIE SICH:

  • Was habe ich dazu im Schrank? Ein Blick in Ihr Handy gibt Aufschluss und verhindert Nachkäufe, um dieses eine Schnäppchen überhaupt einsetzen zu können.
  • Ist es auch an MIR schön? Tut es was für mich und meine Wirkung?
  • Bei welchen Gelegenheiten kann ich es anziehen? Dabei sollte der Alltag das meiste Gewicht haben, denn damit verbringen wir die meiste Zeit.

Na, wie wäre jetzt eine Bestandsaufnahme Ihres Kapitals im Kleiderschrank, um im Urlaub echte Pretiosen und Unikate anzuschaffen, die Ihre Kombinationen vervielfältigen und Ihnen lange das Urlaubsfeeling erhalten?

Ich freue mich auf Ihren Anruf zur Terminvereinbarung: 0163- 64 63 95 6

Ihr Styling Coach Jasmin Leheta

Einfach gut angezogen: Was in einem Styling Coaching wirklich (nicht) passiert

CEOs tun es, Abteilungsleiter, Künstler, Berater und Politiker tun es auch. Frauen und Männer tun es: Sie lassen sich von mir beim Styling und Einkaufen ihrer Kleidung beraten. Über 90 Prozent meiner Kunden sind Wiederholungstäter: Sie nutzen meinen Service regelmäßig, weil sie mit ihrem neuen Stil so viele Erfolge erzielen.

Es gibt aber auch Menschen, die glauben an diese 12 Gerüchte über Styling Coaching. Hier verrate ich Ihnen, was wirklich dran ist:

Der Wow-Effekt – Sie kennen ihn? Man verändert etwas und bekommt von vielen Seiten unglaublich tolles Feedback und Anerkennung. Man wird anders wahrgenommen. Man fühlt sich selbst viel wohler als vorher. Dieser Wow-Effekt ist es, den die Menschen NACH meinem Styling Coaching erleben. Und es ist immer wieder wunderbar zu sehen, wie die Outfits, die ich für die unterschiedlichen Lebensanforderungen meiner Kundinnen und Kunden gestalte, sie wirklich unterstützen und den roten Teppich für Erfolge ausrollen: Der neue Job. Ein höheres Gehalt. Eine Beförderung. Ein Auftrag. Und manchmal sogar eine neue Liebe…

Ich bin ihnen allen so dankbar für ihre Offenheit, sich auf mein Coaching und eine nachhaltige Transformation nicht nur ihres Auftretens, sondern auch ihres Konsums einzulassen. Denn ich treffe immer wieder auf Menschen, in deren Köpfen wilde Schreckensszenarien über Styling Coaching toben.

Dies sind zwölf typischen Fantasien und Vorurteile, die ich immer wieder höre, und mit denen ich hier aufräume:

Vorurteil 1: „Sie findet bestimmt alle meine Sachen doof!“

Wie ein „Trüffelschwein“ suche ich als allererstes in jedem Schrank nach den Key Pieces, die Ihr ICH zum Strahlen bringen, auf die ich frische Looks aufbauen kann. Denn das, was bereits ohne mich gekauft wurde, fühlt sich vertrauter an und nimmt einen Teil der Angst vor der Veränderung.

Und nein, ich bin weit davon entfernt, Kleidungsstücke doof zu finden. Es ist nur manchmal so, dass in Kleiderschränken ein stimmiger Komplett-Look hängt, der für jemand anderen perfekt wäre, aber eben nichts mit dessen Besitzer*in zu tun hat. Doch die wichtigste Aufgabe der Kleidung (nach dem Wärmen, Schützen und Bedecken) ist es, dass sie den Menschen repräsentiert, der sie trägt. Deshalb achte ich die Stücke, die zu Ihnen passen, und mache mit Ihnen zusammen etwas anderes daraus.

Vorurteil 2: „Sie rückt mit blauen Mülltüten an und schmeißt meine ganzen Sachen weg“

Wegwerfen von guten Sachen? Kommt mir nicht in den Sinn! Ich bin von Natur aus ein Recycling-Typ: Unsere Anschaffungen sollen nicht nur faul herumhängen, unser Kapital im Schrank muss genutzt werden! Sehr oft entwickle ich deshalb Ideen, um „Schrankleichen“ umzuschneidern oder aufzumöbeln, damit sie zu neuen Lieblingsstücken werden.

Wenn uns ein Stück nicht mehr dienen kann, sollte es schleunigst von jemand anderem weiterbenutzt werden, der hineinpasst und es liebt, anstatt unseren Schrank zu verstopfen. Auch zum Weiterverkauf gebe ich Tipps.

Vorurteil 3: „Mein Schrank ist leer und ich muss auf einmal Unsummen ausgeben, um alles zu ersetzen, damit ich überhaupt was zum Anziehen habe!“

Ein Styling Coaching ist ein Prozess, wir gehen Schritt für Schritt vor: Er beginnt mit den eigenen Kleidungsstücken, die mit verbindenden neuen Ergänzungsteilen öfter einsetzbar werden. Nicht alles, was gebraucht wird, gibt es in jeder Saison zu kaufen. So kommt nach und nach ein Teil dazu, das jedoch durch das individuelle Styling-Konzept viele neue Kombinationen ermöglicht.

Ihr Budget legen Sie selbst fest! Ich rate meinen Kund*innen, sich mein Coaching oder das Einkaufs-Budget gerne von den Lieben schenken zu lassen. Die sind nämlich meistens froh, wenn Sie etwas Kostbares und Nachhaltiges schenken dürfen.

Vorurteil 4: „Sie schleppt mich auf die Luxus-Shoppingmeile und nötigt mich, sündhaft teure auffällige Designerkleidung zu kaufen, die ich mich nie tragen traue!“

Als Coach steht bei mir nie die Mode, sondern der Mensch im Mittelpunkt.

Dennoch kenne ich mich mit Mode und Trends aus. Darum entwickle ich z.B. liebend gerne moderne Looks aus uralten vergessenen Fehlkäufen, wenn diese gerade ein modisches Revival erfahren, anstatt sie genau dann zu entsorgen.

Ich wäge grundsätzlich ab, welches Investment sich für Sie am meisten auszahlt. Entscheidend sind dabei weniger die Anschaffungskosten als die langfristige vielseitige Einsatzfähigkeit.

Vorurteil 5: „Sie kleidet alle Kundinnen nach ihrem eigenen Geschmack und der neuesten Mode ein!“

Barbie

Das unterscheidet mich wesentlich von einem Modedesigner oder -geschäft: Der Mensch und seine Lebenssituation, seine Ziele und Wünsche bilden das Fundament, auf dem mein individuelles Styling-Konzept aufgebaut wird. Ich muss Ihnen nichts verkaufen, sondern versetze mich in Sie hinein.

Mit Kleidung, die Sie als Person repräsentiert, sind Sie immer im Trend – und nicht irgendeiner Saison-Mode unterworfen! Meine Kund*innen und ich bekommen sehr oft Komplimente für Sachen, die wir schon seit Jahren tragen…

Vorurteil 6: „Femininer Look bedeutet: Enge unbequeme Kleider und High Heels!“

Aufgrund dieser landläufigen Meinung begnügen sich viele Frauen mit einem androgynen reizlosen Alltagslook, um sich dann zu besonderen Anlässen in o.g. Outfits zu verkleiden – und zu leiden.

Doch ich habe schon sehr oft den Beweis angetreten, dass viele Kleider feminin UND gleichzeitig bequem, alltagstauglich und pflegeleicht sein können.

Macker oder Mieze? Diese Entscheidung muss heute nicht mehr sein! Wenn die Proportionen stimmen, kann jedes Kleid auch mit einem flachen Schuh cool kombiniert werden. Und schicke flache gibt es ebenso wie hausschuhbequeme hohe Schuhe – welche davon zu Ihnen passen, zeige ich Ihnen gerne.

High Heels chinesisch

Vorurteil 7: „Bevor ich Geld für neue Kleidung ausgebe, muss ich erst mal…!“

Ja, was muss man denn erstmal tun? 10 Kilo abnehmen? 80 Stunden Sport machen jede Woche? Nein. Meine Kund*innen ziehen mich genau dann zu Rate, wenn sich in ihrem Leben etwas verändert oder ihnen einiges nicht mehr so richtig passt.

Ein neues Styling Konzept zu gestalten nach körperlichen Veränderungen z.B. durch Schwangerschaften, gesundheitliche Einschränkungen, Menopause, graue Haare, Gewichtsschwankungen, Narben etc. ist beispielsweise eine sehr gute Idee! Denn auch innerlich verändern uns solche Erlebnisse – da funktioniert es nicht, einfach die gleichen Sachen in anderen Größen nachzukaufen.

Ein neues Styling-Konzept lenkt nicht nur Ihre Konzentration optisch und gedanklich weg von Ihren „Makeln“ und hin zu Ihren Vorzügen, sondern auch die Ihrer Mitmenschen. Positives Feedback bringt einen positiveren Blick auf sich selbst: Mit Selbstakzeptanz, Selbstzufriedenheit, Selbstliebe und Bewegungsfreiheit kann man doch gar nicht schnell genug anfangen, oder?

Vorurteil 8: „Mir passt doch eh nichts!“

Meiner Erfahrung nach verhindert ein über viele Jahre lang geprägter „Geschmack“ in vielen Fällen, dass man die Kleidung, die zur eigenen Person passen und sie zum Strahlen bringen würde, überhaupt wahrnimmt. Immer wieder kann ich Kund*innen damit überraschen, dass Kleidung wie maßgeschneidert sitzt, die sie nie zuvor auf dem Schirm hatten. Denn zu meinen Kernkompetenzen gehört es auch, die Passformen aller Marken zu kennen.

Manchmal jedoch ist das, in was Sie gerne hineinpassen würden, nicht das, was Sie zum Strahlen bringt. Meine Kund*innen schätzen es sehr, dass ich ihnen in diesem Fall wunderbare Alternativen vorstelle, die meistens kurz danach zu den neuen Lieblingsstücken werden!

Vorurteil 9: „Sie will mich zur unnatürlichen Barbiepuppe machen!“

Mein Styling Coaching soll Ihnen Strahlen und die Sichtbarkeit verleihen, die Sie sich wünschen. Ihr neuer Look soll Sie NICHT an irgendein Schönheits- oder Mode-Ideal anpassen!

barbie

Die gute Nachricht: Mit der richtigen Kleidung können Sie sich Farbe im Gesicht und auf dem Kopf oder sogar Schönheitskorrekturen sparen! Doch wenn Sie es wünschen, teile ich gerne all meine Schönheitstipps mit Ihnen.

Vorurteil 10: „Wahrscheinlich ist sie am Umsatz beteiligt!“

Nein. Ich kaufe ÜBERALL dort mit Ihnen ein, wo es Kleidung gibt, die Ihnen, Ihrem Stil und Ihrer Sichtbarkeit dient. Um für Sie frei wählen zu können, biete ich mein Styling Coaching exklusiv weder bestimmten Stores noch Marken an. Ihre wunderbaren Empfehlungen bedeuten mir so viel mehr!

Vorurteil 11: „Wenn es keine Vorher-Nachher-Bilder gibt, dann passiert da ja gar nichts?“

Jeder Mensch ist anders und hat andere Eigenschaften, Kompetenzen, Herausforderungen und Ziele. Diese Dinge zu unterstützen und zu erleichtern – das ist die Grundlage für mein individuelles Konzept. Darum ist mein Styling nicht übertragbar. Fotos meiner zufriedenen Kund*innen würden evtl. in die Irre führen. Zudem wahre ich ihre Privatsphäre.

Vorurteil 12: „Ich zahle doch kein Honorar für etwas, was doch jeder alleine kann: Einkaufen!“

Nicht gerne Kleidung einzukaufen ist kein Unvermögen! Die Annahme, Frauen z.B. hätten ein Styling-Gen, beruht auf Zeiten, in denen deren Aktivitäten auf die Pflege von Heim und Familie begrenzt waren. Und sie stimmt genauso wenig wie die Annahme, dass Frauen schlechtere Autofahrer sind!

Gehören Sie zu Menschen, für die Kleidung anzuschaffen eher ein notwendiges freudloses Übel ist als liebster Zeitvertreib? Sind Sie von dem riesigen und unübersichtlichen Angebot genervt und überfordert? Würden Sie lieber gezielt und ergebnisreich shoppen? Möchten Sie endlich mal echte Schätze anstatt unzähliger, selten genutzter Kompromiss- und Fehlkäufe im Schrank haben? Hätten Sie lieber ein Fülle- als Mangelgefühl, wenn Sie Ihren Kleiderschrank öffnen? Lassen Sie andere Bereiche Ihres Lebens auch lieber von Experten lösen, die sich wirklich mit etwas auskennen?

Neugierig geworden? Haben Sie noch eine Frage, die ich Ihnen beantworten kann? Dann melden Sie sich!

Vielleicht interessiert Sie dazu auch:

Wozu ein Styling Coach?

Shopping Coaching – Ein Erfahrungsbericht

Uniform vs. Persönlichkeit – Über den Widersinn des München-Looks

München ist eine Stadt mit hohen Standards und so einigen Menschen mit hohen Budgets. Doch dieses Vermögen nutzen diese oft nur dazu, sich teuer zu uniformieren. Dabei wäre es doch viel einfacher, mit dem stattlichen Budget, das z.B. so eine Louis Vuitton-Tasche erfordert, einen eigenen Stil auszudrücken als mit einem kleinen.

Leider lassen sich Menschen, die nicht so viel Geld für Kleidung zur Verfügung haben, oft von diesem Marken-Geprotze einschüchtern. Als Styling Coach kann ich auch mit einem Mini-Budget einen sehr persönlichen Stil für Sie entwickeln. Ich bin informiert über sämtliche Sales, gebe gerne meine Rabattcoupons an Sie weiter und schaffe es, hochwertigste tolle Key-Pieces zu kleinsten Preisen anzuschaffen. Vertrauen Sie mir, um sich zu trauen…

Denn Individualität braucht keine goldene Kreditkarte, sie braucht Lebensfreude, Leichtigkeit und eine Prise Humor.

Und könnten wir alle nicht jeden Tag mehr davon vertragen?

Darum freue ich mich immer, wenn mir jemand auf der Straße sofort ins Auge fällt, weil er/ sie sich eine unverwechselbare individuelle Note verliehen hat. Gestern bescherten mir ein paar Schuhe gute Laune: Pinkfarbene Sandalen mit Blockabsatz und wilden üppigen Rüschen an der Ferse! Bravo!

Hier also mein Aufruf an die, die es sich leisten könnten, sich was zu trauen, und an die, die sich gerne trauen würden, aber glauben, dass sie es sich nicht leisten können:

Seien Sie doch auch mal ein INFLUENCER und genießen Ihre Einzigartigkeit!

Ich kann das für Sie möglich machen…

Weiteres zum Thema:

Trau dich

Advanced Style

„BIN ICH, WAS ICH TRAGE?“ Das erfahrt ihr in meinem VHS-Kurs nächsten Samstag in Unterhaching

copyright: Regina Tremmel

Kennt ihr das? Jemand behandelt euch auf eine Art, die euch nicht behagt, und ihr fragt euch, wie er überhaupt darauf kommt, euch

a) so viel zuzumuten, dass ihr euch ständig überfordert fühlt.

b)  so gar nichts zuzutrauen.

c) bei Beförderungen und Gehaltserhöhungen zu umgehen.

d) nie seine Hilfe anzubieten, während er für andere sogar am Wochenende die Umzugskisten schleppt.

e) Eigenschaften zuzuschreiben, die ihr noch nie hattet.

Wenn ihr euch immer wieder falsch eingeschätzt fühlt, dann seid ihr vielleicht eine „Mogelpackung“.

Wir alle transportieren nämlich eine Botschaft mit unserem Äußeren, ob wir wollen, oder nicht. Auch wenn wir behaupten, wir machten uns nichts aus Kleidung.

DON´T JUDGE A BOOK BY IT´S COVER heißt es so schön, doch genau das tun wir unentwegt: Jeder von uns macht sich innerhalb der ersten 3 Sekunden unbewusst ein Bild von seinem Gegenüber. Die Frage ist: Ist es auch die Botschaft, die wir vermitteln wollen?

Kreativität erkennt man nicht in unscheinbaren Grautönen und Jogginganzüge sind nichts für Couch-Potatoes, die anderen lieber beim Sport zusehen, vielleicht aber begnadet töpfern oder scrabblen. Wer immer als harter Kerl auftritt, sollte besser kein Sensibelchen sein. Und auch für die Zartbesaiteten gibt es Kleidungs-Tipps, um nicht mehr so hart angepackt zu werden.

Für jede Eigenschaft und Kompetenz gibt es ein entsprechendes Material. 

In meinem interaktiven Workshop im Unterhaching werdet ihr auf die starke nonverbale Kommunikation von Kleidung und Styling aufmerksam gemacht. Ihr erfahrt, wie ihr auf andere wirkt, und welchen Stil, welche Farben, Formen, Materialen ihr bewusst einsetzen könnt, um all eure Schokoladenseiten sichtbar zu machen. So wird auf spielerische Weise eure Wahrnehmung für euch und andere geschärft, Fremdbild und Selbstbild, Innen und Außen werden in Einklang gebracht.

Wollt ihr noch spontan dabei sein?

Samstag, der 27.06.2015, 10:00 – 14:00 Uhr

KUBIZ/ VHS Unterhaching, Jahnstr. 1

ADVANCED STYLE… oder „Keine Macht den Schlammfarben“

Zum Geburtstag bekam ich Ari Seth Cohen´s beeindruckendes Buch

20150530_232232_resized

von einer lieben Kundin geschenkt. Eine echte Therapie gegen die Angst vorm Altern oder jede Art von emotionalem Tief.

Darum möchte ich Ihnen unbedingt die wunderbare Dokumentation dazu empfehlen.

Lassen Sie sich inspirieren von diesen „tollen Ollen“ mit ihrem ungehemmten Spaß an Mode, ihrem Mut zur einzigartigen Selbstinszenierung, ihrer Würde, sich nicht in Schlammfarben zu tarnen, sondern äußerst sichtbar und erkennbar zu bleiben – denn persönlicher Stil hat kein Haltbarkeitsdatum!

Ich muss sagen: Mehr gibt es zum Thema „Was Kleidung für uns tun kann“ nicht zu sagen…